FYI.

This story is over 5 years old.

Noisey

„Skalar angreifen trauen sich die Wenigsten“—Ein Interview mit Bilderbuch

Am Freitag kommt „Schick Schock" von Bilderbuch. Wir haben mit Sänger Maurice bei einem Eistee über beschissene Konzerte, Kanye und Skalar, „die Mafia" des österreichischen Musik-Business gesprochen.
Foto von Niko Ostermann

Kein Tag vergeht, an dem keine Geschichte über Bilderbuch—ihres Zeichens die neuen Helden der österreichischen Musik und Enfants Terribles der New Schickeria—in unseren Newsfeeds auftaucht. Hier Platte des Monats, dort eine Titelgeschichte—Bilderbuch sind präsent und werden von allen Seiten in den Himmel gelobt.

Als ich mir 2009 meine erste FM4 Soundselection gekauft habe, waren die Jungs aus Kremsmünster mit ihrer Single „Calypso" drauf. Diese Studenten-Indie-Phase der Band konnte man noch erfolgreich ignorieren—spätestens 2013, als sie mit „Maschin" und frisch gefärbten Haaren zurück gekommen sind, war es damit vorbei. Seitdem kommt niemand mehr um die Band herum—außer natürlich Ö3.

Im ersten Song des kommenden Albums, „Willkommen im Dschungel" heißt es: „Es kommt ein neuer Tanz auf". Ja, das stimmt wohl. Und wer diesen Tanz nicht mitmacht, ist selbst Schuld. Wir haben uns mit Maurice Ernst, dem Sänger von Bilderbuch, getroffen, sein Porsche-Flinserl bestaunt, Makava getrunken und mit ihm über die Zukunft, Kanye West und beschissene Konzerte gesprochen. Die Band ist sich sicher, dass sie uns mit SCHICK SCHOCK ein ziemlich geiles Album auftischen wird. Und wir sind es auch.

Den Album-Stream zu „SCHICK SCHOCK" und das Interview über Sex, Kanye West und Skalar, die „Mafia" des österreichischen Musik-Business, gibts auf Noisey.