Ob der Großteil der Besucher wegen der Musik oder eher nur zum Saufen aufs Frequency gefahren ist, sei dahingestellt-wir haben da nur so eine vage Vermutung. Was wir aber wissen, ist, dass ohne den riesigen, spätestens am letzten Tag schon ein bisschen nach Scheiße duftenden Haufen von Verrückten das Frequency nicht das wäre, was es ist: Ein gekonnter Balanceakt an der Grenze des guten Geschmacks, der durch ebendiese Grenzwertigkeit irgendwie liebenswürdig wird. Also selbst wenn es beim Frequency nur um die Party gehen sollte, ist das das gute Recht einer Generation, die sonst 360 Tage im Jahr nur wenig zu lachen hat.
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Jetzt ist jedenfalls alles vorbei. Es haben geile Acts gespielt-mal wieder. Es war voller interessanter, verrückter und exhibitionistischer Menschen-mal wieder. Unsere Kollegen von Noisey waren dabei-mal wieder.Was dieses Jahr allerdings anders war ist, dass sich unsere Noisey-Freunde im Vergleich zu den vorigen Jahren halbwegs am Riemen gerissen haben und jeden Tag vom Festival berichtet haben. Hut ab.Was dabei raus gekommen ist, könnt ihr hier nachlesen und nachschauen:Nackte, Brian und Helge-Fotos vom Frequency, Tag 4Emotionale Momente und die Suche nach Monique-Frequency, Tag 4Matsch, Kniestrümpfe und Sheezus-Fotos vom Frequency, Tag 3Wir lieben Stromae und Skrillex, Babyflaschen eher nicht so-Frequency, Tag 3Weihnachtsmänner, Osterhasen und ein Doggy Dogg-Fotos vom Frequency, Tag 2Campingplätze verändern sich, die QOTSA bleiben-Frequency, Tag 2Menschen, Macklemore und jede Menge Regen-Fotos vom Frequency, Tag 1Wir versöhnen uns so halb mit Macklemore und verstehen endlich Ryan Lewis-Frequency, Tag 1Der Noisey Survival Guide fürs Frequency