Seit Ende des letzten Jahrtausends drei junge Amerikaner das Filesharingportal Napster online schalteten, ist die Musikindustrie am Arsch. Das ist 2014 wirklich keine Neuigkeit mehr, interessant ist aber nach wie vor der Umgang damit. Erst versuchten die großen Player erfolglos durch Drohungen, Bestrafung und Kopierschutz Downloads zu stoppen und Verkäufe hochzuhalten. Inzwischen haben längst alle Deals mit dem Teufel abgeschlossen: Spotify, Youtube, iTunes und Co. machen richtig Cake, während selbst Majorlabels froh sind, wenn sie wenigsten die Krümel abbekommen.
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Noch interessanter ist aber sein Instagram-Profil. Dort präsentiert sich der Gangsta Rap King als liebender Ehemann, zeigt Backstage-Bilder von Videodrehs—inklusive dem ersten gemeinsamen Bild mit Kollegah und Farid Bang, das zu kollektiven Ausrastern bei Fans geführt hat—und postet Selfies aus dem Krankenhaus. So schafft er ein persönliches, fast intimes Gegenbild zum öffentlichen Image:Achtung! Kauft bitte auf keinen Fall bei Müller ein. Die boykottieren Bushido und verkaufen keine CDs mehr von mir. Fick "Müller"!!!
— Bushido (@Bushido78) 10. Februar 2014
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