Foto via Flickr | Matthew Straubmuller | CC BY 2.0
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Nun, Gitarrist Wes Borland baut sich zusammen mit seiner Frau in einer Heimwerker-Show das gemeinsame Haus zurecht. Drummer John Otto versucht, den Drogen weiterhin untreu zu bleiben und Bassist Sam Rivers macht so sein Musikding. Und was ist mit Frontsau Fred Durst? Der will jetzt jedes halbe Jahr in die Heimat seiner Frau ziehen—auf die völkerrechtswidrig von Russland annektierte Halbinsel Krim. Warum zum Schokoladen-Sternfisch er unbedingt in einer Region leben will, deren politische Lage nun ja… kompliziert ist? Weil er sowieso nach Russland ziehen will und gerade mehrere Bürgermeister praktischerweise westliche Celebrities damit ködern wollen, mietfrei am Schwarzen Meer, im „neuen Beverly Hills“ zu leben—wenn sie denn die Region brav promoten würden. Laut einer russischen Tageszeitung, scheint das im Falle Durst ganz hervorragend zu klappen. So habe er Pläne, ganze Filme und Serien zu produzieren, zugunsten einer „großartigen Zukunft von Krim und Russland“.
Wir können ruhig zugeben, dass für Fred Durst immer eine Kerze in der Kathedrale unseres Herzens brennen wird. Aber wenn er das mit seiner Putin-Propaganda wirklich durchzieht, würde das besagte Kathedrale derart entweihen wie ein Pussy Riot-Auftritt eine russisch-orthodoxe Kirche. Lieber Fred, scheiß doch mal bitte auf windige Politiker, geh ins Studio, streiche mit einem fetten Edding den alten Albumtitel durch und schreibe unseretwegen dafür „Crimea Alley“ hin. Gib uns endlich das verdammte Album.**Folgt Noisey bei Facebook und Twitter.@billboard there are great people everywhere. I have met many Russians, in Russia, that are excited to learn more about America.
— ғred dυrѕт (@freddurst) October 10, 2015