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New music

Hector Macello ist das spannendste Label, das ihr (vielleicht) noch nicht kennt

Am Samstag feiert das Wiener Label seinen Showcase. Wir geben euch im Vorfeld einen Überblick über seine Releases.

Wir haben euch das Label Hector Macello ja vor einigen Monaten schon mal vorgestellt. Irgendwo zwischen Wien und Südtirol angesiedelt, bringt es euch aktuell mit die spannendsten Veröffentlichungen aus der umtriebigen Wiener Beat-Szene. Bei Hector Macello passt alles zusammen: Grafik, Präsenz, und nicht zuletzt auch Musik. Das hat auch einen Grund: Bei dem Label passiert fast alles DIY, und die Protagonisten kennen sich seit Jahren.

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Bevor Hector Macello am Samstag im Celeste seinen Label-Showcase veranstaltet—wo ihr auf jeden Fall alle hingehen solltet—und im Oktober das neue Brenk-Album herausbringt, hier ein kleiner Überblick über bisher Erschienendes.

Jamin & Fid Mella—Augenring (August 2015)

Fid Mella gehört zum engeren Kreis von Hector Macello und hat letztes Jahr schon gemeinam mit Brenk Sinatra das viel beachtete Chop Shop 2—Singende, klingende Unterwelt gebaut. Für das Album Augenring des Innsbruckers Jamin, das ihr euch auf der Homepage des Labels herunterladen könnt, hat er 16 smoothe Tracks gefertigt. „Pass auf den Beat wie ein Tiroler auf Schi“—definitiv. Im Zuge der Releaseparty ist das Album hier als pay as you wish-Download erhältlich. Yeah!

Anthony Mills & Clefco—Supplicate (Juli 2015)

Auch der Produzent Clefco ist ganz nah am Label dran und macht auch viel im visuellen Bereich. Irgendwie und irgendwann wurde dann der Amerikaner Anthony Mills, der vorher auch schon mit Weltstars auf Tour war, bei einem Aufenthalt in Wien auf Clef aufmerksam. Das Ergebnis ist Supplicate, das im Juli erschienen ist. Mills Stimme passt perfekt auf die souligen Beats, und sie macht irgendwie alles sehr glücklich. Ein Album wie ein Sommerabend, bei dem man eh leicht schwitzt, aber noch im Rahmen. Supplicate ist hier ebenfalls als pay as you wish-Album erhältlich.

Brenk Sinatra & Fid Mella—Chop Shop 2–Singende, klingende Unterwelt (2014)

Dazu braucht man eigentlich gar nicht mehr so viel sagen. Brenk und Fid sampeln sich auf diesem Album durch einen Wiener Untergrund vor allem der 70er Jahre, den es so eigentlich nicht mehr gibt. Voller Strizzis, Messer, und verrauchter Beisln. Das vielleicht stilvollste Album, das Wien letztes Jahr hervorgebracht hat.

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Mainloop & Clefco—From My Balcony/Doktor

Mit dieser 7'' beginnt die Geschichte von Hector Macello vor einem Jahr. Schon damals zeigte sich schon, wie viel Bock die Protagonisten auf aufwendige Videos hatten.

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