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Legendäre Clubs: Das SO36 hat Punk in Berlin am Leben erhalten

"Ein paar Punks haben Böller auf Polizisten geschmissen, woraufhin die versucht haben, eine ausverkaufte Show zu stürmen" – Die Betreiber des SO36 erzählen uns die unfassbare Geschichte von Yuppies bis Straßenschlachten.

Black Flag, New Order, The Cure … ich. Weil die Zimmer alle belegt waren, bin ich den drei Frauen in den Konzertsaal gefolgt und sitze für eine Stunde neben einer der bekanntesten Bühnen Deutschlands, um darüber zu reden, wie ausgerechnet dieser Club so eine Bekanntheit erreichte. Und im Falle des SO36 gibt es viel zu bereden, schließlich ist der Club inzwischen 39 Jahre alt und hat viel mitgemacht. Von Theater-Teams, die den halben Boden rausgerissen haben, zu Straßenschlachten vor der Tür und der Geschichte, als ein einzelner Nachbar fast die Schließung erzwang.

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Wie das Hamburger Molotow oder die Batschkapp in Frankfurt gehört das SO36 zu den Clubs, von denen alle, die alternative Rock-Musik mögen, schon einmal gehört haben könnten. Schließlich sind genau das die Orte, in denen seit Jahrzehnten die ganzen guten Bands immerzu spielen. Doch warum eigentlich? Ich habe mich hinter die Kulissen begeben und mit den Betreibern getroffen, um herauszufinden, warum Bands und Publikum ausgerechnet diese Läden lieben. Mir gegenüber sitzen dieses Mal Nanette, die ein Buch über die Geschichte des SO36 geschrieben hat, Barbara und Anita vom Sub Opus 36 – dem Verein hinter dem legendären Club.

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