FYI.

This story is over 5 years old.

Features

Abriss der Woche: Bieber bringt indirekt Paparazzis um, Gaga bietet Therapie an und Frank Ocean fährt gern Auto (nur leider ohne Lappen)

Die Musiknachrichten und der beste Gossip der Woche in der Zusammenfassung.

Wie ihr vielleicht bemerkt habt, hat 2012 diese Woche endgültig die Biege gemacht und wir befinden uns nun offiziell in 2013. Sonst hat sich allerdings nichts geändert, leider. Genauso wenig, wie die Welt am 21. Dezember untergegangen ist. Fuck. Zum Glück gibt es ja noch die Welt der Musik, die dich, wenn es einigermaßen gut läuft, vom täglichen Schwachsinn ein bisschen ablenkt. Oder deinen täglichen Schwachsinn überhaupt erst ausmacht, wenn du beispielsweise als Musikjournalist arbeitest. Ich weiß, wovon ich rede.

Anzeige

Aber genug von mir, stürzen wir uns lieber wie jeden Freitag auf die Musiknews und den Gossip der Woche. Und der beginnt und endet mit einem tragischen (Beginn) und weniger tragischen (Ende) Tod. Aber seht selbst:

Justin Bieber hat gerade indirekt einen Paparazzo umgebracht. Okay, nicht wirklich. Noch nicht mal indirekt-indirekt. Allerhöchstens hat Biebers Ferrari indirekt einen Paparazzo um die Ecke gebracht—aber allein das zeigt schon, wie krass der Starkult und die Jagd nach Fotos vom Teeniestar ausgeartet ist: Der Fotograf wollte das Auto von Justin Bieber fotografieren und wurde beim Überqueren der Straße überfahren. Bieber saß noch nicht einmal in seinem bekackten weißen Ferrari. Ich will hier jetzt nicht irgendwelche Moralkeulen schwingen, aber mal ganz ehrlich: Für ein Foto von einem leeren Auto sterben?

Kim Kardashian bekommt ein Kind. Und als wäre diese Nachricht nicht schon schlimm genug für unsere arme Welt, ist auch noch Kanye West der Vater des ungeborenen Kindes. Passender Kommentar einer Freundin: Kanye West hat auch nicht mehr alle beisammen. Dieser Aussage stimme ich zu einhundert Prozent zu. Kanye verspielt leichtsinnig den Kredit, den er sich mit der Veröffentlichung seines ersten deutschsprachigen Albums unter dem Pseudonym Herr Sorge erst vor wenigen Tagen bei uns erworben hat.

Samy Deluxe würde dagegen den Status „unsterblich" bei uns erlangen, wenn herauskäme, dass er in Wirklichkeit Kim Kardashian geschwängert hätte.

—Zurück zum Ernst des Lebens: Lady Gaga bietet ihren Fans Therapiestunden an. Beziehungsweise psychologische Beratung. Auf der kommenden Monster-Irgendwas-Motto-Tournee dürfen die kleinen Stinker vorher zu Gaga in den Bus kommen und ihr von Cyber-Mobbing, Pickelchen, Übergewicht, frühzeitigen Samenergüssen und sonstigen Pubertäts-Problemchen berichten, die man heutzutage so hat. Und Lady Gaga hört zu. Wenn das so weiter geht, legen wir ihr schon mal den Friedensnobelpreis zu Seite.

For those wondering about the "counseling" at the BTWBall BornBrave pre-show, it will be a fun tailgating experience for monsters to unite

— Lady Gaga (@ladygaga) December 28, 2012