Das Urban Arts Forms zieht zurück nach Wiesen und pfeift auf EDM

Noch haben wir 2014 und gratteln durch eine seltsam-grauslige Mischung von Herbst und Winter, aber seit heute steht die erste wirklich große Überraschung des Festivalsommers 2015 fest: Das Urban Art Forms Festival, das in den letzten Jahren mit seiner Location am Schwarzlsee in der Nähe von Graz einigermaßen gigantische Ausmaße angenommen hatte, wird im Juni an seine alte, weitaus kleinere Location, die Arena in Wiesen, zurückkehren—die dann allerdings umgestaltet sein wird. Kleinere Location bedeutet natürlich auch geringere Kapazität—Tickets für die 2015er-Ausgabe des Urban Art Forms sind bereits erhältlich. Und das ist nur die Hälfte der großen Nachricht: Auf der Facebookpage des UAF wird weiters ziemlich prominent mit dem Versprechen geworben, dass es im diesjährigen Line Up kein EDM zu finden geben wird. Die Veranstalter betonen ziemlich stark, dass sie weg von dem Mainstream wollen, den sie mit den Line Ups der letzten Jahre fokussiert haben (man denke an Headliner wie David Guetta, Skrillex, Steve Aoki, oder auch Left Boy.) „Auch programmatisch schlägt das Herz wieder einen anderen Weg ein—weg vom Gedanken eine möglichst breite Masse anzusprechen zurück zum genrespezifischen Fingerspitzengefühl,“ wird in der Facebook-Veranstaltung geschrieben, die bereits nach einigen Stunden über 2600 Zusagen zählt. Und wie das mit diesem Ort namens Internet so ist, reichen die Reaktionen der UAF-Fans und Besucher über diese Entscheidungen von Euphorie seitens der „Back to the Roots“-Sektion …

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… bis hin zu maßloser Enttäuschung.

Egal ob man zu denen gehört, die sich über die Neuerung/Alterungen des UAF freuen oder nicht: Man darf auf jeden Fall auf die erste Line Up-Bekanntgabe und die dazugehörigen Reaktionen gespannt sein. Bis dato kann nämlich noch keiner so wirklich beurteilen, was die Ankündigungen bedeuten, und wie die nächste Ausgabe des Festivals musikalisch gesehen tatsächlich aussehen wird. Wir werden euch auf dem Laufenden halten. ** Folgt Noisey bei Facebook und Twitter.