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Wir versöhnen uns so halb mit Macklemore und verstehen endlich Ryan Lewis—Frequency, Tag 1

Wir haben uns mit Macklemore kritisch auseinandergesetzt und versöhnt.

Alle Fotos: Julian Haas

Wie die meisten der Leute, die schon zum ersten der neuerdings vier Frequency-Tage angereist sind, bin ich gekommen, um Macklemore und Ryan Lewis zu sehen. Ich bin aber alles andere als ein Fan. Für mich stellt der erste Tag am Frequency eine Art Selbsttherapie dar: Ich will versuchen, ganz gezielt meine latente Abneigung gegen Macklemore abzubauen.

Ich weiß nicht mal genau, warum ich ihm gegenüber so eine negative Haltung habe. Er hat mir ja nichts getan. Und wenn ich über eines seiner Musikvideos gestolpert bin, konnte ich mir das Lachen eigentlich auch nie verkneifen. Trotzdem habe ich es noch nie geschafft, den Kerl für voll zu nehmen. Für mich war Macklemore bisher ein Rapper für Leute, die richtigen Rap eigentlich gar nicht mögen, weil er zu viel „Yo Yo“-Gangster-Attitüde hat, und die lieber auf Bad Taste-Parties zu Gute-Laune-HipHop-Beats gröhlen. Vielleicht bin ich aber auch einfach ein voreingenommener und elitärer Rap-Schnösel, der einmal von seinem hohen Ross steigen sollte.

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