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Wie 50 Cent Bitcoin-Millionär wurde und das nicht mal mitgekriegt hat

"Ich will ehrlich sein, ich hatte vergessen, dass ich den Scheiß gemacht habe." 50 Cent ist ein cleverer Geschäftsmann – mit der richtigen Prise Glück.
Imago | APress | Ikon Images 

Dass 50 Cent inzwischen mehr Geschäftsmann als Vollblut-Rapper ist, beweisen nicht zuletzt seine vielen verschiedenen Geldeinnahmequellen. Schon lange verdient der Rapper mit Musik ab und an zwar knusprige Schokocroissants, die er eigentlich nicht braucht, aber nice to have sind. Die richtigen Brötchen verdient 50 jedoch mit Investments in verschiedene Unternehmen wie beispielsweise dem Vitamin-Water von Glacéau, das 2007 für 4.1 Milliarden Dollar an Coca Cola verkauft wurde (100 Millionen davon gingen an ihn), seiner Platin-Mine, eigenen Box-Promoagentur oder der von ihm produzierten TV Show Power.

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Ganz der Geschäftsmann, der 50 Cent nun mal ist, kam jetzt heraus, dass er außerdem schon lange bevor der aktuelle Bitcoin-Trend die Cryptowährung in himmlische Höhen schießen ließ, bereits in selbige investierte. So konnte man 2014 schon sein damals neu herausgekommenes Album Animal Ambition mit Bitcoin bezahlen.

Laut Medienberichten wie dem der Daily Mail soll er damals insgesamt 700 Bitcoin damit verdient haben, was zur damaligen Zeit einem Wert von etwa 400.000 Dollar entsprach. Da 50 seine Anteile nie verkaufte – weil er sie wohl einfach vergessen hatte, wie er auf Instagram schreibt – sind seine Anteile jetzt angeblich zwischen sieben und 8.5 Millionen Dollar wert.

Auch in Deutschland ist das Interesse an Bitcoin enorm. Sowohl bei investmentfreudigen Spekulanten allen Alters und Geschlechts, als auch bei deutschen Rappern. Allen voran sind da wohl Sido und Kool Savas zu nennen, die kürzlich sogar eine Bitcoin-Hymne namens "Hodln" mit zahlreichen Features aus ihrem kommenden Mixtape Wasch den Thron veröffentlichen und vielleicht ein neues Genre ins Leben gerufen haben: Investmentbanker-Rap.

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