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gewalt

Warum du dein Blackout ernst nehmen solltest

Wenn du fühlst, dass dir etwas die Nacht gestohlen hat und es nicht der Alkohol war, dann fühlst du vielleicht richtig.

Als Marie* aufwacht, hat sie schreckliches Kopfweh und einen noch schlimmeren Durst. Das Erste, was sie am Boden sieht, ist ein benutztes Kondom – neben ihr atmet ein fremder, nackter Mann. Als sie sich das erste Mal aufsetzt, fängt ihr Kopf an zu pochen und sie schaut sich im Raum um. Es ist nicht ihr Hotelzimmer, sondern ein Zimmer, in dem noch drei andere Männer schlafen.

Sie packt schnell zusammen und macht sich auf die Suche nach ihren gebuchten vier Wänden – sie will sich nicht krampfhaft an Namen zurückerinnern, Small-Talk führen oder erfahren, was gestern los war. In ihr macht sich das seltsame Gefühl breit, dass es diesmal nicht lustig-betrunkene Anekdoten einer berauschten Nacht sein werden. Sie will einfach alleine im Zimmer ihren Kater auskurieren.

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