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Nach Bühnensturz: Paul van Dyk erhält Schadenersatz in Millionenhöhe

Laut eigener Aussage ist Paul van Dyk damals nur knapp einer Querschnittslähmung entgangen.
Paul Van Dyk hat Unfall bekommt Schadenersatz zugesprochen
Foto: imago | 7aktuell

DJ Paul van Dyk wird in Zukunft ein paar Euro mehr auf seinem Konto verbuchen können. Nachdem er 2016 bei dem "A State of Trance"-Festival in Utrecht von der Bühne fiel und sich schwer verletzte, verklagte er die Veranstalter ALDA Events B.V. – mit Erfolg. Van Dyk bekommt laut der US-Boulevard-Newsseite The Blast nun 11 Millionen Euro Schadenersatz zugesprochen.

Ganz schön viel Cash, aber der Sturz war auch verflucht ernst. Bei dem damaligen Auftritt fiel van Dyk in ein sechs Meter tiefes Loch, nachdem er auf das DJ-Pult kletterte. Er zog sich ein Schädel-Hirn-Trauma zu, brach sich die Wirbelsäule doppelt und fiel ins Koma. Gegenüber Stern betonte van Dyk später, dass er einer Querschnittslähmung nur knapp entgangen war.

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Laut Urteilsspruch sei die Bühne nicht ausreichend gesichert gewesen, van Dyk soll davon aber nichts gewusst haben. Das Loch sei nur mit einem Tuch bedeckt gewesen. Mit dem beachtlichen Betrag sollen jetzt Arztkosten beglichen werden. Auch für nicht eingespielte Einnahmen soll die satte Summe ausreichen.

Schon seit längerer Zeit steht Paul van Dyk wieder am DJ-Pult, dieses Jahr soll der 47-Jährige unter anderem am Tomorrowland Festival auflegen.

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