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„Ekelhaft“ – Donald Trump schießt jetzt auch gegen Madonna

Madonna sprach über ihre Gedanken, das Weiße Haus in die Luft sprengen zu wollen. Jetzt spricht Donald Trump über Madonna ...

Foto: Screenshot von YouTube aus dem Video "Madonna's Fiery Speech At The Women's March On Washington" von Reflect

Vergangenen Samstag hielt Madonna eine gut gepfefferte Rede beim Women's March in Washington DC, bei dem neben ihr noch weitere prominente Trump-Gegner auf dem Podium standen. In ihrer Ansprache äußerte die Pop-Queen unter anderem den Gedanken, das Weiße Haus in die Luft zu sprengen. Madonna wörtlich: "Yes, I have thought an awful lot about blowing up the White House. Aber ich weiß, dass das nichts ändern wird."

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Das Echo auf Madonnas Aussage ließ nicht lange auf sich warten, und dass der Sängerin mehrmals das Wort "fuck" über die Lippen ging, lag ihren Kritikern auch noch mal Quer im Magen. Wie die Washington Post und der Telegraph berichten, hat Madonna kurz darauf via Instagram klargestellt, dass die Blow-Up-Aussage als Metapher gemeint war, weiter hieß es: "I am not a violent person, I do not promote violence and it's important people hear and understand my speech in it's entirety rather than one phrase taken wildly out of context …" Zu diesem Zeitpunkt ist der Instagram-Account des Popstart auf "private" umgestellt und für die Öffentlichkeit nicht mehr einsehbar.

Donald Trump selbst hatte es sich derweil beim ultrakonservativen Fox News-Posterboy Sean Hannity gemütlich gemacht, um Madonna direkt mal reinzuwürgen, was er von ihr und ihrer Aktion beim Women's March hält. "Ich finde sie ekelhaft. Ich denke, sie hat sich und der ganzen Sache geschadet. Was sie und ein paar andere sagten war schändlich für unser Land", so Donald im Interview. Ob Madonna jetzt auch noch mal gegen den US-Präsi ausholt, bleibt abzuwarten. Die Steilvorlage dafür hätte sie jetzt auf jeden Fall:

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