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Noisey News

'Bachelor'-Kandidatin macht jetzt Trap und die Reaktionen sind vernichtend

Was hat Rap euch bloss angetan, liebe F-Promis?

Sie ist Kandidatin bei der aktuellen Staffel des Schweizer "Bachelor" und lässt keine Gelegenheit aus, um schlecht über andere Mitbewerberinnen zu reden: Mia Madisson weiss genau, was die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen wollen. Soweit, so Trash-TV. Jetzt hat die Schweizer Influencerin einen, nun ja … Trap-Song veröffentlicht, inklusive Video, das keine gängigen Klischees auslässt. Blöd nur, dass die Reaktionen dazu vernichtend ausfallen.

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"Sinner" heisst der Track, den die 22-jährige Zürcherin am Montag auf YouTube hochgeladen hat. Darin: viel nackte Haut, Waffen, Joints und ein in diesem Fall wirklich unerträglich eingesetzter Autotune-Effekt auf ihrer Stimme, der es fertig bringt, eure Birne innerhalb weniger Sekunden zu Matsch zu verarbeiten.

"Es isch überraschend schlimmer als ich denkt han" und "Endli hani wider chöne min darm leere nach dem lied" schreiben zwei User in den Kommentaren zum Video, das bereits 50.000 Mal geklickt wurde. "Z’viel Autotune, z’wenig Talent" schreibt ein anderer, um dann zu behaupten: "Dein Rap ist wie dein Arsch … Fake."

Uns ist es wirklich völlig egal, ob ihr Arsch fake ist. Wir fragen uns viel eher, warum es einen belastenden Trap-Trend unter den "Bachelor"-Kandidatinnen zu geben scheint. Denn Mia Madisson ist nicht die erste Bewerberin, die glaubt, mit ihrer "Musik" auffallen zu müssen.

Die Kandidatin Belydah Victoria Rivera ging schon vor der aktuellen Staffel mit ihrem Song "Vodka" mit schlechtem Beispiel voran. Das funktionierte schon damals nicht und lässt uns fragend zurück.

Wieso, liebe F-Promis, beglückt ihr uns auf einmal mit Musik, die sich wie verblühte Rosen mitsamt der fiesen Dornen in unsere Trommelfelle bohren? Was hat euch Rap getan? Und wieso klingen eure Namen alle so sehr nach Instagram-Namensgenerator?

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