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Gaming

Insider erzählen, wie der Job in der Games-Welt sie (fast) zerstört hat

Verpasste Beerdigungen, Nächte in der Ausnüchterungszelle, kein Privatleben: Darüber, wie hart die Arbeit in der Games-Branche ist, wird nur selten gesprochen. Fünf Entwickler erzählen uns von einer Realität, von der fast kein Gamer weiß.

Es gibt kaum ein großes Videospiel, das ohne Crunch Time auskommt. Die Abenteuer von Nathan Drake in Uncharted, die Planeten von Mass Effect: Andromeda, die Straßenschluchten von GTA – sie alle brauchten den Crunch: Wochen und Monate, in denen ganze Entwickler-Teams 10, 12, 14 Stunden am Tag, ohne Wochenenden, ohne Urlaub und für wenig Geld durcharbeiten. Die Auswirkung auf Privatleben, Gesundheit und oft auch auf die Spiele selbst sind desaströs.

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Aber öffentlich gemacht wird das nicht, denn die Spieleindustrie ist wie ein Schulhof. Jeder kennt jeden, niemand will als Memme gelten, niemand will seinen Job verlieren und niemand will Arbeitgeber und Kollegen anschwärzen oder verpetzen, mit denen man dann doch irgendwann am nächsten Spiel arbeitet.

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