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Premieres

Kanye West hat einfach mal einen neuen Track namens „Closest Thing To Einstein“ rausgehauen

Der Track spielt auf Kanye Wests Twitter-Ausraster der letzten Wochen, seine momentane finanzielle Situation und seine geistige Gesundheit an.

Kanye West hat letzte Nacht im 1OAK in Los Angeles eine für seine Verhältnisse recht bescheidene Show gespielt. Es gab das übliche Tamtam von ’Ye—er sprach über Taylor, plauderte über Amber und bezog sich irgendwie auf Steve Jobs und Walt Disney („they no longer alive!“)—, aber dann spielte er einen neuen Track! Der Song heißt „Closest Thing to Einstein“, featured Sampha und, wenn man dem Audio-Rip von eher bescheidener Qualität glauben darf, ist er sieben Minuten lang.

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Trotz seiner schlechten Qualität gibt es ein paar Dinge, die sich schon jetzt über diesen Track sagen lassen. Im Gegensatz zum Großteil der Lyrics von The Life of Pablo zeigt „Closest Thing to Einstein“ Kanye von einer introspektiveren Seite. Er spielt auf seine Twitter-Ausraster der letzten Wochen („People tryn'a say I'm going too crazy on Twitter / My friends best advice was to stay low"), seine momentane finanzielle Situation („At this rate we gon' both die broke / Got friends that ask for money knowin' I'm in debt“) und darauf, dass sich niemand um seine geistige Gesundheit sorgen muss, an („This generation's closest thing to Einstein / So don't worry about me, I'm fine"). In gewisser Weise stellt der Song das perfekte Gegenstück zu „Real Friends“ dar. Jemand interessiert an einer aktualisierten Version von TLOP, in der Kayne sein Innerstes auf einer Tonspur festhält? Hier unten kannst du dir den Track anhören und weiter unten gibt es eine Aufnahme davon, wie er ihn vorspielt.

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