Foto via Facebook
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Doch ich sagte ihm, dass ich das Englische nicht mag
Und er machte es mehr wie wir und fing an, zu spitten
Es war unser Traum, mal das ganze Land zu ficken
GD-Allstars, er war stolz und schwarz
Überall VIP, wir hatten voll den Spaß
Irgendwann kam er dann mit meiner Ex zusamm'
Ich sagte, kein Problem, denn er kam zu Ek wie ein Mann
Und wollte meinen Segen, ich sagte: „Den brauchst du nicht!“
Denn ich weiß, wie echte Liebe zu ’ner Frau so ist
Warum ich’s überhaupt erwähne? Ich sag’s euch sofort
Weil es seitdem zwischen uns nicht mehr war wie davor.“
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Doch für dich, Verräter, verbrauch’ ich meinen Stift nicht
Ein Jahr in der Hood und heut ’ne Stunde lang im Netz
Brauch’ dich nicht mobben, du schaffst deinen Untergang auch selbst
Weil du das Promi-Luder und nicht von der Straße bist
Gibt es hier ganze sechs Bars für dich, du Arschgesicht.“Ganz klar, Kay dissen ist 2016 natürlich ähnlich kreativ, wie auf MC Rene oder Fettes Brot rumzuhacken. Andererseits macht es deutlich mehr Spaß und Sinn. Insofern eigentlich nur richtig. Wir lernen aus diesen Zeilen, dass Eko offensichtlich noch mit einem nachfüllbaren Stift schreibt, was sehr zu begrüßen ist—keiner mag Rapper, die ihre Texte auf dem Handy schreiben. Rap ist Handarbeit. Ansonsten ist das alles ziemlich richtig, was EK so sagt. Verschiedene C-Promi-Hintern erwägen jedoch eine Klage wegen des stattgefundenen Vergleichs mit Kay's Antlitz.
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Und schon vor der Tür machte so ’ne Diva Faxen
Sie stellt sich vor mich, als ob sie sich jetzt prügeln will
Wir waren bestimmt zwanzig, jeder meiner Brüder grinst
Sie machte voll auf Optik-Beef und zickte mich an
Mir war das peinlich, Mann, dass ich so im Mittelpunkt stand
Und je später der Abend, desto mehr floss das Heineken
Dann fing sie plötzlich an, auch die andern zu beleidigen
Ich schwör’, ich hab’ noch in Gedanken sie geschützt
Und dachte ‚Hör doch auf, Mann, spiel doch nicht verrückt!'
Wenig später hat sie dann ’ne Klatsche bekommen
Da konnt’ ich auch nichts machen, Shit, Mann, das hatte sie davon
Vor paar Jahren sah ich sie, als ich zu ’nem Konzert bin
Was soll ich sagen? Immer noch die alte Produzentin.“Jetzt wird’s ernst. Auch wenn hier keine Namen fallen, kommt bei solchen Zeilen ein wenig Wehmut auf. Ach ja, da war ja mal was. Man nannte es auch den „relevantesten Beef aller Zeiten“. Da sich die beiden Hauptdarsteller, Eko und Savas, aber seit geraumer Zeit in Understatement üben, muss in diesem Fall deren ehemalige Produzentin Melbeatz herhalten. Offenbar hat sie sich eine Backpfeife eingefangen. Auf einer Fight Night. In Berlin. Kaum zu glauben, immerhin soll sie ja laut einer kolportierten Story selber gerne mal austeilen, wenn der Abwasch im Hause KKS nicht gemacht wurde. Eko hat sich damals allerdings gedanklich schützend vor sie gestellt, ihn trifft also keinerlei Schuld. Beef-Faktor: Liegt hier trotzdem nur bei mickrigen 30%, denn leider gab es bereits „Tweef“, ein untrügliches Zeichen für totale Langeweile. Twitter-Beef war 2014 mal ganz lustig, heutzutage werden über Twitter nur noch Vorbands gebucht—könnt ihr Sido und MoTrip fragen. Und außerdem macht Mel bekanntermaßen kurzen Prozess. Ich höre jetzt erstmal „Die Abrechnung“. „Gruß an Ali As, ich supportete ihn
Als wir nicht wussten, dass er gut drin war, mit Worten zu spielen
Und wir beide pushten Money Boy so sehr
Als sich damals noch keiner mit ihm zeigen wollte, yeah
King am Rhein, achte auf dein Hinterbein
Denn es könnte Spinning 9s angeriebener Pimmel sein
Whackness, wie beim Falk- und Staiger-Film
Wie konnt' ich sowas nur supporten, aus freiem Will’n?“
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Fazit
Kein Image-Rap-Getue für Hosenscheißer
Wenig Features, 100% realer Typ
Hip-Hop-Gütesiegel, Kalk-Porz streetgeprüft.“**Folgt Noisey bei Facebook und Twitter.