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Bastian Baker will für Cameron Diaz spielen

Wenn Bastien Baker dich mag, tätowiert er sich deinen Namen ins Gehirn.

In den Deckeln der Coca-Cola-Flaschen findet man zurzeit einen Gewinncode, der die Schweizer Frauenherzen höher schlagen lässt. Dieser Code ist die Chance auf den Hauptgewinn der #sayitwithasong Kampagne, nämlich auf ein Privatkonzert mit Bastian Baker. Der 23-Jährige Musiker aus Lausanne hat momentan vor allem seine Musik im Kopf.

Und über diese spricht er nun schon seit Jahren erfolgreich mit seinen Schweizer Fans. Mit Musik lässt sich so vieles ausdrücken und sie verbindet die Menschen miteinander, findet Baker. Genau nach diesem Prinzip funktioniert #sayitwithasong. Fans können mit ihren Freunden bis zu 15-sekündige Musikvideos über die eigenen Social Media Kanäle teilen um so eine Konversation nur mit Musik zu führen.

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NOISEY: Findest du es gerecht, dass die halbe Deutschschweiz in dich verknallt ist, nur weil man den Romand (ganz fein) raushört, wenn du etwas sagst?
Bastian Baker: Ich weiss nich was du meinsch! (lacht) Wahrscheinlich mögen die Leute meinen Akzent. Ich lege es aber nicht drauf an. Das ist einfach so wie ich eigentlich rede, ja. Auf der Bühne hört man es aber sicher noch besser, weil ich mich nicht auf den Dialekt konzentriere.

Heiratsanträge, Liebesgeständnisse oder Prüfungsergebnisse: Was sagt man am besten mit Musik, wie bei #sayitwithasong?
Für mich ist das Ziel von Musik Leute zusammenzubringen. Als wir mit 13 oder 14 Konzerte organisiert hatten, ging es mehr um den schönen Abend mit Kollegen und der Familie.

Und wie ist das heute?
Mit den Fans ist es heute gleich: Es geht alles um Spass, um das Teilen—so wie es jetzt Coke mit #sayitwithasong möglich macht: Während dem Sommer sind auf allen Coca-Cola-Etiketten Song-Lyrics zu finden. Über einen QR-Code können sogenannte Emotisongs—zum Song passende, kurze Video-Clips—auf’s Handy geladen und dann über Social Media mit Freunden und Verwandten geteilt werden. Die Idee ist, dass ganze Konversationen nur mit den Botschaften der Emotisongs geführt werden können.

Mit Songtexten kann ich positive Sachen vermitteln oder mit Schlechtem, das ich erlebt hab, anderen—wahrscheinlich—eine Lösung für dasselbe Problem schaffen. Mir haben Leute sogar gesagt oder geschrieben, dass mein Song ihr Leben verändert hat.

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Welche Zeile würdest du bei #sayitwithasong am liebsten singen?
Das schönste Quote, das mir jetzt einfällt ist: „First I had to ask twice for your name. Now it's like a tattoo on my brain.“ Diese Zeilen hätte ich gerne das eine oder andere Mal per Emotisong jemandem geschickt!

Ha! Der ist gut.
Jo, merci vielmal. Tabernacle.

Was ist das Peinlichste, das sich in deiner iTunes-Mediathek versteckt?
Da gibt es keine Peinlichkeiten. Ich schäme mich nicht dafür was ich höre und richte meinen Musikgeschmack auch nicht nach dem aus, was in oder out ist. Jeden einzelnen Interpreten in meiner Mediathek liebe ich.

Wie steht es um die Schweizer Musik?
Es gibt zur Zeit sehr viele neue, coole Bands, die geniale Musik und super Texte machen. Egal ob auf Rumantsch, Italienisch, Deutsch, Englisch oder Französisch. Und wir sind eigentlich alle Kollegen geworden, von Stefanie Heinzmann, von Steff La Cheffe über 7 7 Bombay Street bis hin zu Stress und Bligg. Viele von ihnen sind jetzt auch bei #sayitwithasong mit von der Partie.

Super positiv, jo. Was waren deine musikalischen Helden in den Teenie-Jahren?
Sehr viele. So mit etwa 14 habe ich sehr viele akustische Künstler gehört, Jason Mraz, Justin Nozuka oder James Blunt. Das waren die, die ich am meisten gehört hab. Aber ich hatte jetzt nicht wirkliche Vorbilder. Ich mochte einfach gewisse Künstler, wollte ihre Songs mitsingen oder auch selbst covern. In den Teenie-Jahren war ich wirklich ein Big Fan von akustischer Musik.

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Zu welcher Musik jagst du am liebsten über das Eis?
Ich war schon lange nicht mehr auf dem Eis. Aber immer wenn mich mein Vater früher zu einem Hockeyspiel gebracht hat, haben wir im Auto „Final Countdown“ gehört. Das war immer eine Riesenmotivation. In der Garderobe war aber dann eher Heavy Rock angesagt: „I cut myself into pieces! This is my last resort…“

Ich hab gehört, du magst 77 Bombay Street. Welchen Emotisong würdest du den Jungs am liebsten schicken?
Also, 77 Bombay Street sind wirklich meine besten Kollegen in der CH-Musikszene. Sie sind wirklich vier unglaubliche Jungs. Als ich noch ein Nobody war, haben sie mich als ihr Vor-Act extrem gepusht. Ich bedanke mich immer, wenn ich kann.

Lustigerweise sind sie 2009 mit dem Nachwuchsbandwettbewerb MyCokeMusic-Soundcheck gross geworden, bei dem ich dieses Jahr schon zum zweiten Mal in der Jury sitze. Da sie grad in Berlin ein neues Album aufnehmen, wähle ich einen Emotisong, in dem „Good luck, guys!“ vorkommt. Das gibt es sicher.

Was kann man von dir—abseits der Musik—noch erwarten, wenn du am 5. September das Gewinnerkonzert spielst?
Man soll nicht zu viel erwarten, sonst wird man enttäuscht. Also: Erwartet nichts und ihr seid überrascht und nicht enttäuscht!

In wessen Wohnzimmer würdest du am liebsten spielen?
Ich hab schon einmal für Cameron Diaz gespielt und ich würde sehr gerne in ihrem Wohnzimmer—oder (lacht) in sonst einem ihrer Zimmer—spielen. Ja sie ist heiss. Ihr würde ich den Emotisong „One in a Million“ schicken…

Ich danke dir für deine Zeit!
Jo, merci vielmol. Entschuldige, ich bin immer etwas heiter drauf. Und Grüße aus Montréal an alle, die dieses Interview sehen.