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Interviews

Celo und Abdi trinken Capri Sonne und tragen Gucci Gürtel

Mit ‚Bonchance‘ veröffentlichen Ćelo & Abdï jetzt ihr drittes Album. In Zukunft wollen sie aber lieber im Hintergrund illuminatenmäßig die Fäden ziehen.

Nicht jeder, der Ćelo & Abdï heute feiert, hat damals schon ihr Mietwagentape gepumpt. Das erste Mixtape der beiden Frankfurter, das Anfang 2011 als Free-Downland und mit zahlreichen Featuregästen aus ihrem engsten Umfeld erschien, war wohl mehr Straße als die Straße selbst. Damals hätte niemand gedacht, dass die beiden auf dem „Yolo“-Remix von MC Fitti landen und neue Maßstäbe in puncto Unterhaltung in der Deutschraplandschaft setzen würden. Die ungeschminkten Geschichten vom täglichen Hustle in der Mainmetropole mit Abstechern ins Ausland, von denen das Mietwagentape geprägt war, ließen das nicht zu. Seitdem hat sich bei Ćelo & Abdï so einiges verändert. Sie leiten mit 385ideal nicht nur ihr eigenes Label. Schon länger hat sich für sie fernab von hartgesottenen Straßenrapfans eine Hörerschaft erschlossen, die bestens von ihrer Musik und jeglichen Auftritten vor der Kamera unterhalten ist.

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Nun war es für die beiden wieder Zeit, sich den alten Zeiten zu widmen und genau das geschieht auf ihrem mittlerweile dritten Studioalbum names Bonchance, das ab dem 12. Juni in den Läden steht. Über dieses erneut komplett von M3 produzierte Album sprachen wir mit ihnen ebenso wie über die Zeit, in der das Mietwagentape entstanden ist. Was haben die damaligen Featuregäste die letzten Jahre eigentlich getrieben, während Ćelo & Abdï ihre Rapkarriere vorangetrieben haben? War das Leben vor der Karriere vielleicht angenehmer? Und was soll die Zukunft so bringen? Eine Nachfrage zum besseren Straßenslang-Verständnis durfte natürlich auch nicht fehlen.

Noisey: Wie geht’s euch an diesem Sonntagnachmittag?
Abdi: Den Umständen entsprechend. Gestern viel gefeiert, aber alles cool.
Celo: Mir geht’s gut.

Mehr als Hinterhofjargon und Akkupunktur erinnert das neue Album Bonchance wieder an das Mietwagentape. Worin liegt die Hauptähnlichkeit von Bonchance mit dem Mietwagentape?
Celo: Im Inhalt. Es sind einfach die Storys von früher, die wir noch mal wieder geben wollten—die alten Jugendsünden.

Und bei Akkupunktur habt ihr eher versucht, mehr Thementracks zu machen?
Abdi: Wir wollten darauf vor allem auch musikalischer sein. Ich hatte Bock zu singen (fängt an zu singen).
Celo: Wir wollten da eigentlich so den Block-R.Kelly raushängen lassen.
Abdi: Das ist uns eigentlich auch gelungen. Unsere Fans haben aber danach sehr krass gefordert, dass wir wieder über Kokain und Gras verkaufen und so einen Scheiß rappen. Das hatten wir auch ein bisschen vernachlässigt
Celo: Es ist für uns auch das Einfachste.

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Was ist eigentlich aus den Jungs geworden, die damals auf dem Mietwagentape drauf waren, zum Beispiel mit Cemmo, Anoush oder Behrang. Habt ihr noch Kontakt?
Celo: Ja schon. Die sind alle noch in Bornheim. Der Eine ist ein bisschen gläubiger geworden, der Andere hat jetzt eine Firma. Die haben das damals mehr als Hobby gemacht, sagen wir mal. Die hatten natürlich auch Hype, aber die Jungs waren gar nicht auf diesem Flash.
Abdi: Aslan, der sechs Tracks vom MWT produziert hat, hat einen Nahrungsergänzungsstore aufgemacht—Bulldogs Store.

Keiner ist Rapper geworden?
Celo: Capo.
Abdi: Haftbefehl.
Celo: Das war‘s eigentlich.

Vermisst ihr manchmal die Zeit, als ihr noch selber im Mietwagen nach Holland gedüst seid?
Abdi: Ja, natürlich.
Celo: Natürlich vermisst man auch nicht alles aus dieser Zeit, aber es gab schon schöne Momente und eben auch schwache.

Schwesta Ewa meinte Mal, dass es für sie viel einfacher war, bevor sie bekannt wurde—weniger Stress und mehr Geld.
Celo: Sie hat ja auch in einem anderen Klientel gearbeitet. Das kann ich von mir ja nicht behaupten.

Ihr habt seit eurer Rapkarriere also nicht mehr Stress und weniger Geld?
Celo: Also weniger Geld würde ich jetzt nicht sagen. Aber: Über Geld redet man nicht. Man sitzt zu Hause und genießt. Die Zeit ist anders eingeteilt. Ich stehe nicht mehr morgens auf und denke mir: Alda, ich habe jemandem Kombi gegeben. Ich muss mir das holen gehen, bevor er das ausgegeben hat.

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Die Zeiten, in denen ihr irgendwelchen Kombis hinterherlaufen musstet, sind also vorbei?
Celo: Und auch die, in denen andere mir hinterher gerannt sind (Abdi lacht). Man hat eine andere Lebensart und einen anderen Tagesablauf.
Abdi: Ja.

Im Bonchance-Intro „Kickstart“ sagst du, Abdi: „Zeit, sich wieder das Kies zu holen“. Ist es mit der Musik wie mit dem Geschäftchen machen damals—geht es nur ums Geld?
Abdi: Auf gar keinen Fall, Digga. Wie gesagt, Akkupunktur war schon der Beweis, dass es uns nicht nur ums Geld geht. Sonst hätten wir 17 Tracks über Kokain und Grasverkäufe gerappt. Wir haben aber versucht, wirklich gute Musik zu machen und uns weiter auszuprobieren.
Celo: Zwischen Hinterhofjargon und Akkupunktur lagen auch zwei Jahre. Das war ein langer Zeitraum. Viele Ideen haben sich angesammelt. Das Album konnte deshalb auch keinen so krassen roten Faden haben wie das jetzige Album. Das jetzige ist in einem sehr viel kürzeren Zeitraum entstanden. Bei Akkupunktur ist ein Lied im Frühling, ein anderes im Herbst entstanden. Man muss sich auch mal überlegen, wie viele Features wir in diesen zwei Jahren abgegeben haben, die auch noch als Videosingles raus kamen. Dafür haben wir viel Zeit geopfert. Wir hätten auch nur an uns denken können und jedes Jahr ein Album rausbringen können, auf dem wir nur über Kokain und Haze rappen. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Uns geht es um die Musik im Endeffekt und um unsere Entwicklung. Und so kam auch Akkupunktur zu Stande. Mit dem Ergebnis sind wir insgesamt auch sehr zufrieden. Bonchance ist jetzt einfach nur ein Reverse in alten Zeiten.

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Wie sehr habt ihr euch bei den Alben nach dem Mietwagentape davon beeinflussen lassen, was die Leute vielleicht auch hören wollen?
Celo: Wir haben einfach das gemacht, was wir machen wollten. Ich mache nicht das, was Leute hören wollen.

Das Beginner-Sample auf „Schlaghammer“—die erste Videosingle zum neuen Album—hat damit also auch nichts zu tun?
Celo: Nein, man. Der Jan feiert uns einfach und wir fühlen uns geehrt. Dann haben wir uns gedacht, dass wir da auch was zurück geben.

Wart ihr schon immer Beginner-Fans?
Celo: Was heißt Beginner-Fans. Bambule habe ich zu Hause—mit dem Fuchs drauf. Es gibt auch noch diese Special Edition mit anderen Beats. Die war sogar besser.
Abdi: Da waren echt paar richtig gute Dinger drauf.

Was feiert ihr am Muckemachen besonders?
Abdi: Dass wir unser Hobby zum Beruf gemacht haben. Und dass man andere Leute damit glücklich macht.
Celo: Wir bringen andere Leute zum kritischen Nachdenken. Manche sagen, dass ihnen ein Text in einem bestimmten Moment sehr geholfen hat. Das Schönste ist aber eigentlich, wenn man seinen Text geschrieben und aufgenommen hat und dann das Ergebnis hört. Wenn es am Ende geil ist—, aber nicht schwul.

Was war beim Geschäfte machen—in der Zeit vor dem Musik machen—das besonders Reizvolle?
Abdi: Selbstständig zu sein.
Celo: Am Anfang siehst du alles eher noch als Spiel. Später kommen dann auch die Probleme dazu, die auch dazugehören. Es ist ein Hustle. So ist das Leben. Du kannst es dir nicht aussuchen.

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Warum scheitern Rapper daran, authentisch zu sein?
Celo: Weil sie darüber reden, dass sie authentisch sind. Wenn man damit schon anfängt und behauptet, der Echteste von allen zu sein… Das ist Blödsinn!

In „Schnelles Geld“ geht es auch um ein luxuriöses Leben. Was bedeutet euch ein luxuriöses Leben? Wollt ihr noch dahin, seid ihr schon da?
Celo: Es geht immer besser.
Abdi: Ja. Es gibt auf jeden Fall wichtigeres als Luxus und materielle Dinge, aber sowas musste einfach mal wieder erwähnt werden.
Celo: Das Lied heißt ja auch „Schnelles Geld“.
Abdi: Es kommt schnell rein und in diesem Fall geht’s auch wieder schnell raus. Wir rappen darauf eher darüber, wie schnell man es verballern kann. Man könnte auch ein ganzes Album lang darüber rappen, wie man im Gucci-Store einkaufen geht, aber das machen wir ja nicht. Es macht aber manchmal echt Bock über Klamottenlabels und sowas zu rappen. Darf man nicht zu oft machen, aber es war mal wieder Zeit.

Du gehst also gern mal shoppen, wenn du Bock auf Luxus hast.
Abdi: Ich sage mal so: Wenn ich mir einen 500 Euro-Gürtel kaufe, heißt das nicht, dass ich dadurch zu der Zielgruppe gehöre, für die so Sachen eigentlich gemacht werden. Das sind ja eher Bankdirektoren. Aber man gönnt sich doch sonst nichts, scheiß drauf. Ich hole mir eben einen Gucci Gürtel und morgen trinke ich wieder Capri Sonne. Man muss sich doch auch mal was gönnen, oder nicht?

Was gönnst du dir so, Celo?
Celo: Ach, ich gehe kurz mal auf die Zeil [Anm. d. R.: Einkaufsstraße in Frankfurt] und hole mir irgendein Oberteil, 'ne Jacke oder 'ne Jeans.
Abdi: Und Essen ist auch wichtig. Wenn man für Kleidung viel Geld ausgibt, sollte man beim Essen kein Geier sein.
Celo: Schön ist auch, wenn man seinen Eltern Geld gibt. Natürlich kann man nie zurückgeben, was man alles bekommen hat, weil es unbezahlbar ist, aber man erweist einfach Respekt damit und fühlt sich als Mensch besser.

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Wart ihr damals auch schnell wieder bei Null, nachdem ihr das erste Geld mit Musik gemacht hattet? Olexesh meinte, dass das bei ihm so war, weil er viel für Freunde gekauft hat und teilweise auch einfach verballert hat.
Abdi: Also ich war noch nie bei Null, seitdem ich rappe.
Celo: Natürlich verprasst man etwas, wenn man Batzen bekommt.
Abdi: Wir sind in der Regel nicht diese Menschen, die mit 500ern rumlaufen müssen, weißte.
Celo: Also manchmal bezahle ich meine Pizza Margherita mit nem 500er, aber bescheiden immer noch.
Abdi: Genau, bescheiden immer noch. Man holt an der Kasse zum Beispiel keinen Batzen raus und fängt erstmal an zu zählen. Man dreht sich weg oder legt sich das Geld vorher schon zurecht, damit man nicht alles rausholen muss. Wie auch immer. Für Olexesh ist es im Endeffekt auch einfach eine schöne Geschichte, dass er seine erste Gage für seine Freunde ausgegeben hat.
Celo: Seiner Mutter hat er übrigens auch viel gegeben, ihr auch ein Auto gekauft. Und er hat das alles so ausgegeben, weil er an sich glaubt und das Selbstvertrauen hat, dass er bald wieder so viel verdienen wird.

Auf Bonchance sind kaum gesellschaftskritische Zeilen drauf. Habt ihr das vielleicht extra weggelassen, weil ihr schlechte Erfahrungen damit gemacht habt?
Celo: Würde ich noch nichtmal so sagen. Es gibt schon paar Antifa-Parolen wie zum Beispiel „Pegida aka Walking Dead“. Irgendwas weglassen, weil irgendwer in der Vergangenheit mit Zeilen ein Problem hatte, machen wir nie. Sozialkritik kommt in jedem 16er unterschwellig oder direkt vor.

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„Erster Atemzug“ ist ein sehr persönlicher Track geworden. Hattet ihr Phasen in eurem Leben, in denen ihr Sorge hattet, dass ihr nie glücklich mit euch selber werdet?
Celo: Ich glaube so Phasen hat man immer mal. Was viele Menschen jedenfalls schon seit Jahrhunderten sagen, ist: Nur die Geduldigen kommen ins Paradies. Und das kommt auch nicht von irgendwo.
Abdi: In dem Track geht es einfach darum, dass wir es natürlich nicht immer leicht gehabt haben, dass wir jetzt aber schon unser drittes Album gemacht haben. Zum Glück geht es uns super gut—Alhamdulillah.

Wie verbunden seid ihr eigentlich mit Frankfurt? Überlegt ihr manchmal, woanders hinzuziehen?
Celo: Woanders hinziehen nicht, aber es ist auf jeden Fall, schön die Welt zu sehen.
Abdi: Also wenn, dann würde ich in die Heimat zurück. Wobei, ich bin ja in Frankfurt geboren, aber wenn, dann nach Marokko. Unsere Eltern machen das auch so. Die kommen hierhin zum Arbeiten, aber als Rentner kommt dann irgendwann der Zeitpunkt, an dem man pendelt. Dann ist man vielleicht viermal im Jahr in Deutschland, um Arztbesuche zu machen und meistens leben dann ja auch die Kinder noch hier. So kenne ich das von Bekannten. Ich kann mir das auf jeden Fall vorstellen, als gebürtiger deutscher Frankfurter später in Marokko zu leben. Ich fühle mich sehr wohl da. Dieses Privileg hat nicht jeder. In vielen Ländern ist ja auch Krieg.

Mal zehn Jahre weiter gedacht. Wo seht ihr euch?
Celo: In zehn Jahren kann alles passieren. Vielleicht sieht man sich dann auf dem Echo.
Abdi: In zehn Jahren schreibe ich Drehbücher.
Celo: Du musst dir das ja so überlegen: Das ist jetzt unser fünftes Jahr, das wir im Business sind und das ist jetzt unser drittes Album. Wir haben mittlerweile ein eigenes Label.
Abdi: Wir sind schon jetzt nicht mehr so im Mittelpunkt. Mich wirst du in zehn Jahren auf jeden Fall nirgendwo mehr auf der Bühne rumhampeln sehen—wie auch immer sich das Schicksal in den nächsten zehn Jahren entscheidet. So viel kann ich dir jetzt schon sagen.

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Ist das bei dir tendenziell auch so?
Celo: Für's Splash würde ich bestimmt noch einmal auftreten, mit so 40, 45 Jahren. Aber man kann das auch nie so sagen. Natürlich wünscht man sich etwas. Das ist auch wichtig. Wir haben auf jeden Fall eine gute Infrastruktur geschaffen. Wir arbeiten wie gesagt jetzt schon viel hinter den Kulissen. Illuminatenmäßig ziehen wir da die Fäden (grinst).

Könnt ihr schon was zu neuen Künstlern auf eurem Label 385i sagen?
Celo: Dafür ist glaube ich noch nicht die Zeit. Wenn es an's Eingemachte geht, dann wird man das schon erfahren.

Wo habt ihr Bock, das nächste Mal Urlaub zu machen?
Abdi: Marokko.
Celo: Marokko würd ich auch gern mal hin.
Abdi: Die fragen da auch alle nach dir. Die pushen unsere Musik da. Die fragen immer: Wo ist dein Freund, der Glatzkopf? Die wollen den unbedingt kennen lernen. Ich persönlich war auch bisher nur in Nordafrika und Europa. Natürlich würde ich auch alle anderen Kontinente gerne mal sehen. Ich glaube, ich würde mit Thailand anfangen. Soll richtig schön sein dort. Natürlich nicht wegen den Transen, sondern wegen den Stränden. Die sollen da richtig krass sein.
Celo: Richtig krasse Transenstrände in Transenvanien. Hong Kong würde ich gerne mal hin.
Abdi: Auf den Seychellen soll es auch super Strände geben. Das ist aber wohl eher was für Flitterwochen, wenn man entspannen will.
Celo: Aber Mallorca ist auch schön.

Zum Schluss noch das ewige Spiel mit dem Begriffe erklären. Ein Track heißt „Amo aller Amos“. Amo heißt auf arabisch Onkel. Bedeutet das dann sowas wie „Abi“ [türkisch, umgagngssprachlich: großer Bruder] ?
Celo: Nein,nein, nein. Abi ist Abi.
Abdi: Abi ist Choja.
Celo: Zum Abi kannst du auch manchmal Upturns zeigen, aber beim Amo musst du zuhören.

Spielt da Verwandschaft eine Rolle oder geht’s da einfach um Ältere, die vollsten Respekt verdient haben?
Abdi: Es geht einfach um den Chief der Chiefs.
Celo: Es geht um den traditionellen Onkelstatus, den ich schon habe, seitdem ich vier oder fünf bin.

Also Amo ist noch über Abi?
Abdi: Genau. Es ist einfach die Steigerung von Abi.
Celo: Man kann es auch gleichsetzen mit Baba aller Babas, aber das ist natürlich eine andere Sprache. Die haben zwei verschiedene Aufgabenbereiche. Es gibt den Bundespräsidenten und es gibt den Bundeskanzler.

Der Amo ist der Bundeskanzler und der Baba aller Babas der Bundespräsident?
Celo: Nein, das kannst du jetzt nicht sagen. Vielleicht ist der Baba aller Babas auch der Kanzler. Man weiß es nicht.
Abdi: Man weiß es auch echt nicht. Man muss erstmal ein Amo sein, damit man im Amo-Zirkel darüber diskutieren darf.

Bonchance erscheint am 12. Juni bei Azzlackz. Bestellt es euch bei Amazon oder iTunes.

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