Das sind die Bands auf der c/o pop-Noisey-Stage

Wir sind beste Freunde mit dem c/o pop Festival und das sagen wir nicht nur so, sondern wir mögen dieses Kölner Innenstadtfestival wirklich. Deshalb sind wir auch nicht nur Medienpartner, sondern kuratieren gleich eine komplette Bühne. Dort werden wir euch zwei Abende lang die interessantesten Newcomer vorstellen, die wir momentan auf dem Schirm haben. Damit ihr annähernd wisst, um wen es sich dabei handelt, stellen wir sie dir hier nochmal einzeln vor.

Donnerstag, 20.06., ab 21.30 Uhr

Say Yes Dog

Say Yes Dog kommen aus Luxemburg, was schon mal außergewöhnlich genug ist. Die drei machen Synthie-/Funkpop, der dir sofort in die Beine gehen wird. Kein Wunder, dass sie längst mit Bands wie The Whitest Boy Alive und Miike Snow in einen Topf geworfen werden und in ganz Europa zu einem immer beliebteren Act werden. Wenn Say Yes Dog auf der Bühne stehen, solltest du dir nicht allzu viele Gedanken um das Übel in der Welt machen, sondern den Augenblick genießen.

Macbeth

Indierock aus Taiwan, sowas gibt‘s? Ja, Leute sowas gibt‘s. Und zwar nicht zu schlecht. Die vier Jungs und Mädels von Macbeth bringen schon seit ihrer Gründung 2008 diverse Clubs in ihrer Heimat zum Ausrasten, nun wollen sie auch in Europa Fuß fassen.

The Beth Edges

The Beth Edges sind kurz davor richtig durchzustarten, 2007 haben sich Tobias Grünzweil, Gabriel Woeginer, Florian Palmsteiner und David Führer in Linz zu The Beth Edges zusammengetan, inzwischen wohnen sie in Wien und die Luft der Metropole scheint sie ordentlich anzuheizen. Sie machen Emorock, im ursprünglichen Sinne: Musik, die rockt und ans Herz geht.

Freitag, 21.06., ab 22.00 Uhr

Spitzer

Die Brüder Matthieu und Damien Spitzer halten sich schon länger in der Top 5 unserer Lieblingsfranzosen, denn den beiden gelingt es auf eine schwer fassbare, aber definitiv beeindruckende Weise, Punk und Hardcore in House zu übersetzen, ohne dabei auch nur einen Moment nervig oder gar bratzig zu werden. Wenn du dich fragst, ob Punkrock nicht längst tot ist, solltest du hier auf jeden Fall vorbeischauen. Ach, und falls du dich fragst, ob House nicht längst tot ist, solltest du hier auf jeden Fall vorbeischauen.

Rebeka

Mit Polen haben wir nach Luxemburg und Taiwan noch ein exotisches Teilnehmerland, denn daher stammen Sängerin Iwona Skwarekm und Produzent Bartosz Szczesny, die zusammen das experimentelle Synthpop-Duo Rebeka aus der Taufe gehoben haben. Da die Musik glücklicher Weise zugänglicher als der Nachnamen der Bandmitglieder sind, könnt ihr euch auf ein Casio-angehauchtes Stück Mitt-80er vorbereiten. Packt schon mal die Leggings in den Rucksack.

Computer Camp

Die letzte Band, die wir euch ans Herz legen wollen, ist Computer Camp aus Tel Aviv. Spätestens hier sollte die Nacht eingeläutet werden, denn es wird deep. Vom Kabelgewirr umgeben stehen die drei Israelis auf der Bühne und huldigen transkontinental Vorbildern wie DAF oder Kraftwerk, die im Land der rheinischen Frohnaturen ja ihren Ursprung fanden. Als Vorbereitung solltet ihr euch Heartbreaker anhören, damit ihr am Freitag in einer Woche laut mitsingen könnt.

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