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Das hier ist definitiv der peinlichste Live-Moment 2017

Wenn du Sting quälen willst, dann schlachte seinen Jahrhundert-Hit direkt vor seinen Augen. José Feliciano ist ein grausamer Mann.

Foto: Screenshot von Facebook/polarmusicprize

Wir kannten José Feliciano bisher nicht besonders gut, aber scheinbar gilt er in den USA als Sinnbild für fürchterliche Musik. Wieso sonst wurde in Fargo ein José Feliciano-Konzert als Kulisse für das furchtbarste Date der Welt ausgesucht?

Für Sting war es also vermutlich allein schon deswegen eine Strafe, während der Zeremonie des schwedischen Polar Music Prize eine musikalische Einlage von José aka Mister "Felix Navidad" ertragen zu müssen. Doch dann ertönen die ersten markanten Töne seines Klassikers "Every Breath You Take" und man kann in Stings Gesicht bereits ablesen, dass ihm nichts Gutes schwant.

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Was sich daraufhin vollzieht, erinnert uns – um bei Filmzitaten zu bleiben – an die Szene aus A Clockwork Orange, in der Alex stundenlang mit gewaltsam aufgesperrten Augen brutalen Filmen ausgesetzt wird.


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Selbst Stings Frau, Trudie Styler – scheinbar grenzenlose Optimistin – lächelt der Hommage an ihren Ehemann Anfangs noch gütig entgegen, bis sie auf halber Strecke auch einsehen muss, dass das nichts mehr werden wird und die unsichtbaren Buchstaben WTF unaufhaltsam auf ihrer Stirn erglühen.

Und auch Stings Körpersprache verrät wortlos, was er zu diesem Zeitpunkt gedanklich gerne mit José Feliciano anstellen würde.

Wie in A Clockwork Orange überlebt auch Sting schließlich die Aversionstherapie. Wir sind uns aber nicht sicher, ob ihn zukünftig beim Anblick von Akkustikgitarren und schwarzen Sonnenbrillen eine unerträgliche Übelkeit überkommen wird. Seht euch hier die ganze Schlachtung von "Every Breath You Take" an.

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