Illustrationen: George Heaven
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„Es ist ein populärer Fehlschluss, dass ein bloßes Erlernen von Entspannung, Meditation, rationalem Denken oder ein gesunder, aktiver Lebensstil der Stress-Reaktivität, die von komplexer PTBS ausgelöst wird, entgegenwirkt", sagt er. „Diese Ansätze positiver Psychologie helfen Menschen mit komplexer PTBS nur weiter, nachdem sie es geschafft haben, ihr Gehirn und ihren Körper vom Überlebensmodus auf einen Zustand gelassenen Selbstvertrauens umzuschalten."Für Emily hat dieser Wechsel bereits begonnen. Seit sie vor zwei Jahren mit 18 aus dem Haus ihrer Mutter ausgezogen ist, hat sie mithilfe der Therapie ihr Trauma etwas aufgearbeitet. Sie hofft, dass komplexe PTBS schon bald als Diagnose weitgehend anerkannt wird, damit andere Menschen nicht so lange im Stillen leiden müssen wie sie.