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Grenzen überwinden: Polizeiwiderstand am Tor zu Europa

VICE News spricht mit Refugees, die von der Polizei an der Grenze aufgegriffen wurden, und deren Reise vorläufig zu Ende ist.

Die ungarisch-serbische Grenze ist für zigtausende Flüchtlinge und Migranten zum Einfallstor nach Europa geworden. Während die europäischen Regierungen weiter über Lösungen für die Flüchtlingskrise streiten, versucht die Polizei die Fluchtrouten zu unterbrechen und die Grenzen zu sichern.

Unfähig, weiter voran zu kommen, beginnt sich Frustration und Erschöpfung bei den Geflüchteten breit zu machen. Die ungarischen Behörden bestehen darauf, die Flüchtlinge in lokale Aufenthaltslager zu stecken, wo sie mit Fingerabdrücken registriert werden, um später im ungarischen Asylsystem zu landen. Schnell spannt sich die Lage an.

Verzweifelt versuchen einige Refugees, der Polizei zu entgehen, in dem sie die grüne Grenze zu Fuß überwinden wollen. Oder sie bezahlen hunderte Euro, um von Taxifahrern nach Budapest gebracht zu werden.

VICE News spricht mit Refugees, die von der Polizei an der Grenze aufgegriffen wurden, und deren Reise vorläufig zu Ende ist.