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Popkultur

Was ist nur bei Horst Lichter los?

Er sammelt Trödel, Menschen und Geschichten, hat die erfolgreichste Show im Nachmittagsprogramm und weint doch im Fernsehen.

Horst Lichter hat keine Zeit für Arschlöcher. So heißt seine Autobiografie Keine Zeit für Arschlöcher – und es ist schon die zweite. Die erste ist erst acht Jahre alt. Es scheint, als habe der Mann eine Menge loszuwerden. Horst Lichter ist einer der beliebtesten Fernsehköche des Landes, 2014 gewann er dafür eine Goldene Kamera. Und dabei kocht er kaum noch. Mit seiner Trödelshow Bares für Rares ist er hingegen sehr erfolgreich. Die Show ist die erfolgreichste Daytime Show des ZDF. Gerne schauen drei Millionen Menschen zu, darunter sind überraschend viele junge Menschen – zumindest für ZDF-Verhältnisse (zehn Prozent Marktanteil). Der Sender hat gerade 200 neue Folgen bestellt.

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Lichter gilt als bodenständig und herzlich – vor allem als Frohnatur, er gibt gern den "Clown". Dass auch ein Clown manchmal weinen muss, zeigte er vor Kurzem im Fernsehen. Wie es dazu kam, lest ihr bei MUNCHIES.