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„Dribbel" Cissé, wie ich den Stürmer in liebevoller Unwissenheit stets nannte, hatte es wahrlich nicht leicht. Abgesehen von zwei unschönen Schien- und Wadenbeinbrüchen und einem Swaglevel-1000 (Lange bevor der Begriff Swag überhaupt geboren war) sorgte er nach dem Gewinn der Champions League mit dem FC Liverpool 2005 relativ selten für sportliche Highlights.Nach elf Profistationen – unter anderem in Katar und Russland – hat der bunte Wandervogel seine Karriere 2015 beendet. Doch wer dachte, dass ein Djibril Cissé danach seine Milliönchen heimlich still und leise verprasst, hat sich mächtig getäuscht. In Zukunft wird der Franzose seine Fans hinter den Decks beglücken und als DJ durch die Welt tingeln. Warum er als Künstlernamen allerdings nicht DJ Ibril gewählt hat, ist uns allerdings ein riesengroßes Rätsel. Ich meine, wie viele Namen auf der Welt gibt es schon, die mit „DJ" anfangen? Stattdessen wird er unter seinem bürgerlichen Namen an die Decks gehen. Allerdings fällt im Zusammenhang mit seinen Auftritten relativ häufig der Name „Mr. Lenoir". Vielleicht hängt es ja damit zusammen, dass Cissé ein gleichnamiges Modelabel besitzt – dessen Shirts er auch immer brav trägt …[daily_motion src='//www.dailymotion.com/embed/video/x18ic1t' width='560' height='315']Ein guter Geschäftsmann scheint Djibril Cissé zu sein – was seine Beat-Matching-Skills anbelangt, verkneifen wir uns allerdings jeglichen Kommentar. Wir wollen lieber in alten Zeiten schwelgen:Djibril Cisse has announced his retirement from football to become a DJ. — Football Talk (@_FootyTalk_)7. Februar 2017