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Spieler dabbt mitten im Spiel, einfach so

Mit etwas Verspätung scheint der Trend aus Atlanta auch in Südafrika angekommen zu sein. Leider.

„Der Dab ist tot!", meinten die Rapgruppe Migos, Erfinder der „Tanzbewegung", und Panthers-Quaterback Cam Newton bereits einvernehmlich im Juni. Von großen Teilen der amerikanischen Dabbing-Community wurde die Aussage auch, nun ja, abgenickt. Doch dann kam Paul Pogba auf den Geschmack. Ältere Zuschauer in sämtlichen europäischen Stadien fragten sich wohl, warum die Spieler nach Toren plötzlich Körpergeruchs-Tests machten. Während der Dab hierzulande eigentlich schon „played out" war, als Franck Ribéry seine Version beim Sieg über die Hertha präsentierte, setzt man in Südafrika diesbezüglich neue Maßstäbe.

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Zwei Spieler des Vereins Free State Stars haben die Bewegung in ihr Spiel integriert. Langelihle Ndlovu und Pule Mmodi präsentierten ihren neuen „Trick" bei einer 3:2-Führung über die Platinum Stars bei stinknormalen Pässen. Auch weil weit und breit kein Gegenspieler in der Nähe ist, waren die Dabs nicht das große Spektakel. Darüber lachen kann man trotzdem.