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Catey Shaw ist die Rebecca Black der Gentrifizierung

Das war's mit Brooklyn.

Okay, das war's. Brooklyn ist offiziell tot. Es tut mir wirklich weh das zu sagen, weil die Gegend einen besonderen Platz in meinem Herz hat. Meine Großeltern lernten sich in Brooklyn kennen, verliebten sich und ließen sich dort nach dem Zweiten Weltkrieg nieder. Meine Eltern rieben sich aneinander und zeugten mich in Brooklyn. Aber in den letzten Jahren rückt Brooklyn immer näher an den Abgrund eines eiternden Lochs voller Überheblichkeit und Treuhandfonds—Lena Dunham und ihre unerträgliche egozentrische HBO Show, Bushwick Loftpartys, multimillionen schwere Wohnhochhäuser in Williamsburg, Touristentouren und die scheinbar unendliche Vermehrung von Vintage Hutgeschäften. Ernsthaft, wieviele scheiß Hüte brauchen wir noch? Aber hier kommt, um auch den letzten Nagel in den Sarg zu schlagen, die Virginia-Beach-angehauchte-Ukulele-spielende Catey Shaw mit ihrem neuen Song „Brooklyn Girls".

„Brooklyn Girls" ist im Grunde genommen das Rebecca Black-„Friday"-Video der Gentrifizierung von Brooklyn. Jedes verdammte Ding in diesem Video ist der hässliche Stereotyp der schrecklichsten Dinge in Brooklyn, wie eine dreieinhalb minütige SNL Parodie. Alle klischeehaften Trends und Wahrzeichen werden gezeigt.

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