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"Mama, die ärgern mich schon wieder im Internet!"–Trump-Snoop-Beef geht in die nächste Runde

Erst reagiert Trump auf Snoop Doggs hartes Video, dann mischt sich Bow Wow ein und ist unsympathischer als Trump. Snoops Antwort ist dagegen Boss-Level 1000.

Fotos im Header: Imago

Freunde der seichten Unterhaltung aufgepasst: Es gibt Neuigkeiten zum Streit zwischen Donald Trump und Snoop Dogg. Nachdem Snoop Dogg in seinem letzten Musikvideo zu "Lavender" eine Clown-Version von Donald Trump mit einer Spielzeugpistole metaphorisch bedroht hatte, schlug der Video natürlich Wellen. So weit, so konstruiert, könnt ihr alles detailliert hier nochmal nachlesen.

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Die Reaktionen von den Beteiligten (Donald Trump und Snoop Dogg) ließen natürlich nicht lange auf sich warten. Donald Trump nahm die gewohnte Opferrolle ein, ohne sich jedoch einen Seitenhieb auf Snoop Doggs vermeintlich scheidende Karriere verkneifen zu können. Snoop ist die ganzen Fragen zu der Angelegenheit scheinbar schon leid und zeigt lieber sein strahlendstes Lächeln.

Und dann ist da noch Bow Wow, der es geschafft hat, selbst neben Donald Trump wie die größte Dumpfbacke von allen dazustehen, indem er diesen geistreichen Tweet zu der Diskussion beisteuerte: "Ayo Donald Trump, halt dein scheiß Maul und rede keinen Scheiß über meinen Onkel Snoop Dogg, sonst lassen wir deine Frau für uns anschaffen gehen."

Screenshot via Twitter

Hey Bow Wow, vielleicht pimpst du erstmal deine eigene Karriere, bevor du dich irgendwelchen fremden Frauen zuwendest und uns daran erinnerst, dass deine Musik wohl zurecht bedeutungslos geworden ist.

Zurück zu Dumpfbacke Nummer Zwei: Donald Trump, der zu gern den Vergleich zu Obama bemüht und wie ach so unfair diese Welt zu einem reichen Erben, der in einem goldenen Turm wohnt, doch ist.

Screenshot von Twitter

Screenshot von Twitter

Übrigens sind Snoop Dogg und Trump schon 2011 aneinander geraten. Damals hatte Snoop ihn in einem Roast übel zusammengestaucht: "Trump würde gerne Präsident werden und ins Weiße Haus ziehen – es wäre nicht das erste Mal, dass ein Weißer eine schwarze Familie aus ihrem Zuhause jagt."

Es bleibt zu hoffen, dass Donald Trump sich irgendwann statt zu twittern, wichtigeren Dingen widmen wird. Präsidenten-Kram erledigen zum Beispiel. Um ein besserer Präsident zu sein, vielleicht sogar besser als sein großer Konkurrent Obama. Das wäre doch was. Außerdem müssten wir uns dann auch keine blödsinnigen Kommentare von Bow Wow mehr anhören. Win-Win.

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