FYI.

This story is over 5 years old.

Musik

Die Roadtrips im Juni

Roadtrips! So viele Roadtrips! Diesen Monat mit einer unheiligen Dreifaltigkeit an Musik-Events in der Arena Wien.

Roadtrips! So viele Roadtrips! Und weil es so schwer ist, so viele Bands auf ein Bild zu packen, bewundert doch diesmal den Verantsltungsort! Damit ihr auch alle die Übersicht behalten könnt, fassen wir uns für diesen Monat kurz, also stellt sicher, dass ihr ein Bookmark setzt oder sonstwie dafür sorgt, dass ihr da nichts verpasst, denn wie gewohnt würdet ihr WIRKLICH was verpassen. Genau wie euer seliger Autor, der es zu den letzten paar Roadtrips selber nicht geschafft hat, als hebt euch die Freibiere für den Kollegen Ben auf, denn der ist ja fast immer dort! Was erwartet und diesmal? Am 3. 6. geigen in—eh wie immer—der Arena Wien die schönen Bands Asteroid und Parasol Caravan auf. Erstere liefern großartigen Space-Rock mit ebenso beachtlichem Songwriting und zwei ebenso beachtlichen Stimmen, alles sehr smooth und schwedisch (ganz ohne brennende Autos). Die Pilz-Partie im Schlepptau liefert dafür unglaublichen Stoner-Rock und ist ziemlich spaced-out, mit schweren Gitarren und fetten Riffs. Für jeden heftigen Musikfreund eine grenzenlose Freude, dieser Kyuss-Inspirierten Band zuzuhören.

Anzeige

Weiter gehts am 10. 6. mit den italienischen Morkobot und dem heimischen Support von Naplava. Die Morkobots performen sehr zäh und dröhnend—auf einen ultrabrutalen Gitarrenschlag folgt nahtlos ein melodiöses Schalmeienspiel und umgekehrt. Ähnlich verhält es sich mit den Wienern von Naplava. Selbst wenn euer Motto "Gott strafe England, den Italiener strafen wir selbst!" sein sollte, kommt hin und bejubelt Vienna's Finest.

Zu guter Letzt kommt noch das große Paket mit Black Cobra (die man wirklich nicht zu oft buchen kann!), Bison B.C. und Arabrot, die alle zusammen am 17. 6. ein Gastspiel geben. Zur serpentinischen Kapelle von Rafa Martinez (dereinst bei 16 und Acid Kings) und Jason Landrian (ex-Cavity) muss man wohl nicht mehr viel sagen. Wer BBC (nein, weder die Mutter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks noch der … ach, ihr wisst schon) nicht kennt, kann sich also hier ein gutes Bild machen—immerhin werden sie als "violent cancer" beschrieben, was so schlecht ja nicht sein kann. Arabot sorgen dann für die notwendige norwegische Härte, wenngleich sie auch bekannt für ihre Kollaborationen mit Steve Albini oder den Melvins sind. So oder so, der Abend kann nur großartig werden! Wir sehen uns? Wir sehen uns. Und bis dahin hören wir uns. Nämlich Black Cobra an:

Apropos sehen, hören und Musik: Wir haben natürlich auch wieder ein Gewinnspiel und verlosen 2 x 2 Tickets für jeden der drei Abende, wenn ihr lieb seid und uns eine E-Mail mit dem Betreff "Abend 1", "Abend 2" oder "Terror-Trio" an win@vice.at schickt.