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Bei dieser Cartoon-Doku der Foo Fighters bekommen sogar Hater Bock auf das neue Album

Dave Grohl erzählt so begeistert über die Entstehungsgeschichte des Albums, dass wir nur fasziniert zuhören können.

Dave Grohl ist inzwischen 48 Jahre alt und hat mit Nirvana und den Foo Fighters in zwei der größten Rockbands aller Zeiten gespielt. Nebenbei hat er noch bei den Queens of the Stone Age ausgeholfen und durfte in Kings of Rock – Tenacious D sein Schauspiel-Talent demonstrieren. Um nur die wichtigsten Stationen seines Wirkens zu nennen. Doch obwohl Dave Grohl so ziemlich alles erreicht hat, was man erreichen kann, klingt er im Making Of zu Concrete and Gold aufgeregt wie ein kleines Kind an Heiligabend.

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Gleich zu beginn der sechsminütigen Doku berichtet Dave aufgeregt davon, dass er im Radio "Again & Again" von The Bird and the Bee gehört hat und sofort von der Musik geflasht war. Als er dann auf Hawaii zufällig im gleichen Restaurant wie Bird and Bee-Mitglied Greg Kurstin saß, rannte er wie ein peinlicher Groupie zu ihm, um ihm zu sagen, was für ein riesiger Fan er ist. Und weil er eben Dave Grohl und keiner von uns normalen Menschen ist, freundet er sich halt mit Greg Kurstin an, statt ein "ich esse gerade, lass mich bitte in Ruhe" zu hören.


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Als es dann Zeit fürs neue Foo Fighters-Album wird, möchte Dave unbedingt Greg als Produzenten verpflichten, woraufhin er von seinem Manager mehr oder weniger ausgelacht wird. Greg Kurstin ist nämlich inzwischen so gefragt, dass er mindestens acht Monate Wartezeit hat. Kein Wunder, war er doch für das letzte Sia-Album mitverantwortlich und ist außerdem Co-Komponist von Adeles "Hello". Auch die restlichen Foo Fighters guckten verwirrt, als Dave ihnen Greg als Produzenten vorschlug, schließlich hat der noch nie ein Rock-Album verantwortet. Doch Dave lässt sich von seinem Plan nicht abbringen und wie Concrete and Gold bewiesen hat, hat die Kooperation mit Greg Kurstin nicht nur geklappt, sondern sie war auch eine sehr gute Idee.

Doch nicht nur die aufgeregte Erzählweise von Dave Grohl macht das Making Of sehenswert. Denn statt einfach eine Kamera auf sein Gesicht zu halten und das als ausreichend anzusehen, wurde die komplette Doku als Cartoon animiert. Dadurch wird die Geschichte noch einmal sehr viel lebhafter und selbst für Leute interessant, die mit den Foo Fighters nicht sonderlich viel anfangen können. Denn wenig ist spannender, als Menschen bei ihrer Begeisterung für etwas zuzuhören, gerade wenn es dazu auch noch ein schönes Video gibt.

Und wem das noch nicht genug Foo Fighters-Content war, dem legen wir das Konzert vom Lollapalooza von vorletzter Woche ans Herz:

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