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Tennis-Bubi hat zu viel Schiss vor Monster-Motte, Ballmädchen muss ihn retten

Nur Frauen haben Angst vor Riesen-Insekten? Dieses mexikanische Ballmädchen widerlegt das klassische Klischee und hilft dem US-Boy. Ein Herz für die Völkerverständigung.
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Eine zweite Chance hat jeder verdient. Manchmal sogar eine dritte. US-Tennis-Teenie Taylor Fritz ließ bei einem Turnier im mexikanischen Acapulco eine ganze Menge Gnade walten. Allerdings nicht mit seinem Gegenüber, sondern mit einer verirrten Monster-Motte. Diese hatte sich nach Einbruch der Dunkelheit auf den Platz gewagt und für eine Spielunterbrechung gesorgt. Ganze fünf Mal versuchte das erst 19-jährige „Fritzchen" mit seinem Tennisschläger das Insekt zu verscheuchen. Vergeblich. Doch zum Glück gab es ja noch das Ball-Mädchen, die sich nach Anblick des hilflosen Tennisspielers ein Herz fasste und selber Hand, äh Fuß anlegte …

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Selbst Fritz konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Das Karma zahlte Fritz seine gezeigte Güte allerdings nicht aus. Fitz verlor in drei Sätzen gegen den Franzosen Adrian Mannarino. Lasst uns kurz innehalten und dem tapferen Mädchen für ihren Mut und ihre Hilfsbereitschaft danken. Nicht auszudenken, was Fritz für einen Tierschützer-Shitstorm ausgelöst hätte, wenn er sich des Problems selbst entledigt hätte. Und was für ein wunderbares politisches Zeichen die Mexikanerin damit erst setzte. Sieh her Donald: Ihr Amis braucht Mexiko also doch.