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„Fatoni, bist du ein großer Künstler?“

Ein Gespräch über München, Creme Fresh und die Zeit, als Fatoni noch in die Mülltonne gesteckt wurde. Marcus Staiger kam selten so wenig zu Wort wie in diesem „Interview“.

Hallo. Mein Name ist Fatoni und ich habe mit meinem Album Yo, Picasso, das gerade herausgekommen ist, wahrscheinlich meinen künstlerischen Zenit überschritten. Auf dem Album ist ein Song, der „Benjamin Button“ heißt und auf dem ich die These aufstelle, dass alle Künstler immer schlechter werden, je länger sie im Geschäft sind. Wenn diese These auch auf mich zutrifft, dann ist das, was ich jetzt mache, das Beste, was ich je machen werde.

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Zur Zeit bin ich mit Fettes Brot auf Tour und viele Leute fragen mich, warum ausgerechnet mit Fettes Brot. Zuerst muss ich sagen, dass Fettes Brot die nettesten Menschen der Welt sind. Wir lieben die, weil die so richtig nette Opa-Rapper sind. Und gegen eine Tour mit Leuten, die so viele Leute ziehen, habe ich ja erstmal nichts. Ich habe keine Sekunde daran gedacht, diese Liebe abzulehnen.

Abgesehen davon kann ich das zweite Album von Fettes Brot komplett mit rappen. Das gab es in der Stadtbücherei. Ich lieh mir die Platte ein Jahr lang am Stück immer wieder aus. Ich ging alle sechs Wochen hin, gab sie zurück, setzte mich hin, las Lucky Luke und wartete, bis sie wieder einsortiert wurde. Dann nahm ich sie wieder mit. Ich kannte damals gar keinen anderen Rap außer Fettes Brot, Tic Tac Toe und „Die Da!?!“ von den Fantastischen Vier. Später bekam ich aber eine relativ klassische HipHop-Sozialisierung. Mit Graffitti und allem Drum und Dran.

Ich hörte alles.

Blumentopf, EMINEM, aber ich hatte auch dieses Berlin No 1 Volume 2 Tape, in dem die ganzen Fotos von den Berliner Underground-Rappern drin waren. Das habe ich Jahre später rausgeholt, um zu schauen, wie Sido aussieht, weil ich genau wusste, dass da ein Bild von ihm drin war. Ich fand alles geil. So ging es, glaube ich, vielen damals. Ich bin ja für einen Rapper auch nicht mehr besonders jung.

Ich bin ja dreißig.

So einer wie Mauli ist jung. Von dem habe ich mir das Album gekauft und muss sagen, dass es auf Albumlänge nicht wirklich funktioniert. Aber er ist witzig, wie er die ganze Zeit Rapper disst, die ungefähr so bekannt sind wie ich.,Was für Nebenjobs? Seh ich aus, wie Retrogott?‘ Ich finde es gut, dass ich jetzt die ganze Zeit über Deutschrap reden darf und über andere Leute. Man muss erstmal abklären, wer dein Freund und wer dein Feind ist. Gemeinsame Feinde schaffen ja auch Identität. Wenn ich auf der Fettes-Brot-Tour dieses „Spasten“-Lied von mir spiele, denke ich immer, dass es fehl am Platz wäre, weil ich darin ja die Leute beschimpfe, die vor mir stehen. Aber die feiern das. Da machen die mit.

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Ich kann nicht sagen, dass ich die Leute alle für blöd halte, das würde einfach nur scheiße und arrogant klingen. Aber die Menschheit als Ganzes anzuschauen und sie komplett toll zu finden, ist auch nicht leicht. Wenn man sich zum Beispiel diese ganze Umweltnummer anschaut, habe ich nicht allzu viel Hoffnung. Aber vielleicht bin ich auch schon gebrainwasht von der NASA, die nur mehr Geld haben will, um den Mars zu besiedeln. Die bringen ja immer so Studien raus: Egal, was die Menschen machen, wir können auf der Erde nicht weiter leben und deshalb brauchen wir mehr Geld für die Erforschung des Weltraums.

Aber egal.

Meine Liebe zu Rap entwickelte sich wahrscheinlich eher zufällig. Mein älterer Bruder drückte mir später auch noch ein paar andere CDs in die Hand. In München gab es ja Mitte der 1990er Jahre auch ein HipHop-Szene. Da wollte ich immer rein, aber war zu jung dafür. Ich war 1999 auf der Punica Jam Session und bin zu allen anderen Jams gegangen. Es gab eine Menge Jams in München, alle waren in der Muffathalle, alle waren voll. Main Conept waren immer da. Die haben jetzt auch ihr 25-jähriges Jubiläum und David P war der Teacher.

Ich war damals auf der Hauptschule in der fünften und sechsten Klasse. Ich war voll das Opfer, weil ich einer der wenigen deutschen Jungs dort war. Und auch noch Skater. Das war schlecht, denn in München war es in den 90ern so: Gangster gegen Skater. Das war das Gesetz auf der Straße. Die Gangster waren die Ärgeren. Ich weiß noch genau, wie wir auf dem Skateplatz waren und so eine Gruppe von 15 Typen kam. Das war wie im Film. Sie wollten, dass wir uns verpissen. Aber die größeren Skater verprügelten sie und nahmen ihnen alles weg. Wir rannten weg und klingelten irgendwo, um die Polizei zu rufen. Das hört sich für andere total lächerlich an, aber das war das Ärgste, was es dort gab.

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Auf der Hauptschule war ich das Opfer.

Die Arschlöcher, die mich in der Pause die ganze Zeit in die Mülltonne steckten, hörten immer Wu-Tang-Clan. Deswegen war Wu-Tang auf jeden Fall negativ besetzt für mich. Die hatten auch alle Klamotten von Wu Wear und ich hörte halt Deutschrap. Davor hatte ich in meiner Kindheit nur Beatles gehört. Ich hatte Beatles-Poster in meinem Zimmer, dreißig Jahre zu spät. Später hörte ich noch ein bisschen Bob Marley, als Kiffer, und dann kam Rap. Zunächst hörte ich alles, was ich kriegen konnte. Ich wusste damals auch nicht, was ein Faker ist.

Das Wort gibt es ja heute gar nicht mehr.

Es gab mal eine Zeit, als es echte Rapper, reale Rapper gab und auf der anderen Seite Faker. Das Lustige ist: Wenn es heute Tic Tac Toe gäbe, dann wären das ja keine Faker, weil die immerhin Geld machen. Wenn es diese ganzen Künstler wie „der Wolf“, Capuccino, die Basis und all die anderen heute geben würde, würden die komplett respektiert werden. Das ist eine sehr lustige Vorstellung.

Aber zurück zu mir.

Nach der sechsten Klasse war ich ein halbes Jahr auf der Realschule. Die habe ich hart verkackt. Ich war wahnsinnig schlecht in der Schule und musste wieder zurück auf die Hauptschule. Da war ich immer voll gut, weil das Niveau so absurd niedrig war. Die Lehrer sagten immer zu meinen Eltern, dass ich da nicht hingehören würde, aber ich wollte eben nicht weg. Ich beschimpfte meine Eltern: „Verpisst euch, ihr Wichser“ und sagte, dass das meine Freunde wären, dabei bekam ich jeden Tag aufs Maul. Wir lebten im Erdgeschoss und wenn meine Eltern zu mir sagten, dass ich Hausaufgaben machen soll, bin ich durchs Fenster abgehauen.

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Daraufhin schickten mich meine Eltern auf die Waldorfschule. Ich schrie rum, dass ich nicht auf so eine Behindertenschule gehen will. Nach drei Tagen flehte ich meine Eltern an, dass ich da gerne bleiben würde. Ich verstand die Welt nicht mehr: ,Warum schreit hier eigentlich keiner rum? Warum haut sich hier keiner auf die Fresse?‘ Es war voll nett da. Da war ich dann auch zwei Jahre, bin aber leider wieder geflogen. Ich hatte aufs Klo getaggt und gekifft. Einmal waren wir auf einer Party, wo ich besoffen alles zutaggte—unglaublich hässlich, mit Dosen, an Hauswände, in München Schwabing. Da war ich fünfzehn. Die Polizei stürmte die ganze Party. Ab dem Tag hatte ich verkackt. Die anderen Eltern hassten mich alle und ich flog. Danach war ich nochmal zwei Jahre auf der Realschule und machte dort meinen Abschluss.

Noisey: Warum warst du so aggressiv und so anti?
Fatoni: Woraus schließt du das?

Das hast du doch gerade erzählt.
Ja stimmt.

Hast du diese Aggression heute noch in dir?
Ja. Ich glaube schon. Die muss man halt an den richtigen Stellen rauslassen und nicht an den falschen. Das muss man lernen. Aber ich weiß nicht, woher das kommt. Ich könnte dir jetzt die Geschichte erzählen, dass ich das arme Sandwichkind bin, aber ich kann dir nicht wirklich was Schlimmes erzählen. Ich kam halt mit diesem Terrorregime der Schule nicht klar. Später ließ ich mich dann durch das Berufsleben brechen.

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Nach der Schule fiel ich in ein Loch. Dann saß ich ein halbes Jahr zuhause rum und guckte bis vier oder fünf Uhr morgens Fernsehen. Irgendwann suchte ich mir einen Job im Basic Biosupermarkt. Da hatte ich so einen Hurensohnchef, aber zu dem war ich komischerweise nicht so scheiße wie zu meinen Lehrern. Ich weiß nicht wieso. Danach kam dann Zivildienst im Kindergarten und eine Ausbildung zum Erzieher—wie einige andere Rapper auch, und genau wie Sido machte ich die Ausbildung nicht fertig.

Auf der anderen Seite gab es ja auch immer Creme Fresh, meine alte Crew.

Creme Fresh gab es parallel zu der ganzen Schulgeschichte. Das war wirklich eine frustrierende Zeit, als Aggro-Berlin alles gefickt hat. Wir machten zwar Musik, aber es gab gar keine Chance, erfolgreich zu werden. Wir spielten jedes Wochenende mit Maeckes und Plan B im Jugendzentrum, irgendwo in Süddeutschland oder wir waren mit Damion Davis in Norddeutschland. Wir fanden uns eigentlich voll gut, aber es wollte eben keiner hören.

Alle hassten uns.

Die ganzen Gymnasiastentypen, die früher Eins, Zwo gehört haben, hatten sich von Deutschrap abgewandt, weil sie mit Aggro nicht klar kamen. Wir selbst fanden Aggro ja gar nicht scheiße. Wir hörten das selbst, aber wir hatten halt keine Chance. Ich dachte wirklich, dass das nie was werden wird mit Rap. Ich ging dann eben zur Schauspielschule und war zwei Jahre lang am Theater. Und jetzt ist jetzt.

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Dass ich unbedingt auf die Schauspielschule wollte, hatte bestimmt auch etwas mit dem Streben nach mehr Anerkennung zu tun, weil das Rap-Ding mich nicht zufrieden stellen konnte. Ich hatte mir eingebildet: Boah, Schauspielerei ist das Geilste auf der Welt. War es dann doch nicht, aber das habe ich erst nach der Schule, im Theaterbetrieb rausgefunden. Das ist nämlich auch ein autoritäres Terrorregime wie die Schule, nur noch schlimmer. Ich dachte ganz naiv, das sei wie eine Band und man macht geilen Scheiß zusammen.

Aber es ist das Gegenteil.

Ich war in Augsburg am Stadttheater. Ich hatte ein paar andere Angebote, aber leider nicht vom Burgtheater und leider auch nicht in Berlin. Also keine Bundesliga, aber ich glaube, auch da hätte ich aufgehört. Ich kenne Leute, die an solchen Häusern sind und die finden es auch schrecklich.

Ich hätte gerne mit Schlingensief gearbeitet. Ich finde es unglaublich traurig, dass ich ihn sozusagen verpasst habe. Das wäre wahrscheinlich auch Terrorregime gewesen, aber wenn du mit drittklassigen Vollidioten in der Provinz, die dich gar nicht beflügeln, Terrorregime hast, dann ist das noch beschissener. Ich weiß nicht, wie das mit Schlingensief geworden wäre, weil ich voll der Fan war. Aber wenn ich mit dem hätte arbeiten können, wäre das vielleicht ein Terrorregime gewesen, das ich für eine Weile hätte hinnehmen können, weil er ein großer Künstler war.

Schade. Vorbei.

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Ich will ein Bier. Und einen Schnaps. Lustig, hier gibt es auch Augustinerbier. Ich weiß noch genau, wie ich die ersten Male in Berlin war. Das war schon mit zwölf oder dreizehn und seitdem komme ich mehrmals im Jahr. Da gab es hier kein Augustiner. Die haben damals auch nicht exportiert. Das gab es nur in München. Das gab es noch nicht mal in anderen bayerischen Städten und jetzt ist es überall Kult. Auch wenn ich heutzutage hinter Lokalpatriotismus überhaupt nicht mehr stehen kann, habe ich auf dem ersten Creme-Fresh-Album die Line gerappt: „Ich liebe die Stadt/ Nicht zuletzt aus dem Grund, weil sie Augustinerbier hat.“ Wir spielten wie jede Rap-Crew wahnsinnig oft in unserer eigenen Stadt. Bei der Line sind die Leute immer total abgegangen. Die sind nach dem Konzert zu mir gekommen und haben gefragt: ,Ist auf der CD auch der Song mit dem Augustinerbier drauf?‘

Creme Fresh war immer ein Kompromiss. Ich habe das damals nicht so gemerkt, aber retrospektiv betrachtet war das, was ich damals gemacht habe, nicht so fokussiert. Ist ja auch klar in so einer Crew. Es war so unglaublich brav und der Name war schrecklich. Creme Fresh ist einer der schrecklichsten Rapcrewnamen, die es in Deutschland je gab, inklusive all der schrecklichen 90er Jahre „Rap aus der Tube“ Namen. Da ist Fettes Brot ein geilerer Bandname. Trotzdem wollte ich diese Trennung gar nicht, als Creme Fresh auseinander ging und ich habe mich auch lange Zeit als den Gefickten betrachtet. Die anderen haben mit Yo-Mama ja weiter gemacht und hatten plötzlich große Konzerte und ich dachte: ,Geil, ich habe jetzt neun Jahre lang Musik gemacht und bin jetzt bei Null.‘

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Im Nachhinein bin ich natürlich voll froh, weil ich jetzt weiß, dass ich das, was ich jetzt mache, eigentlich immer machen wollte. Eigentlich hatte ich mit der ganzen Aufmerksamkeit gar nicht mehr gerechnet. Es war mir eigentlich auch scheißegal. Ich denke, es ist ein Phänomen, wenn man sagt: Ja, dann fickt euch doch alle. Ich versuche seit Jahren Musik zu machen und es ist alles scheiße, weil es keiner hören will, was ich mache … und dann fängt man an, aus Trotz nur noch das zu machen, was man will.

Und dann, dann funktioniert es plötzlich.

An dem neuen Album habe ich jetzt drei Jahre gearbeitet und wahrscheinlich meine ich das auch ernst, dass ich vielleicht meinen künstlerischen Zenit überschritten habe. Ich weiß nicht, ob ich das nochmal machen kann oder will. Vielleicht ist es gar nicht so klug das zu sagen, aber ich wollte, dass es cool und locker klingt. Ich habe mir schon den Arsch abgeschrieben dafür. Ich habe bei manchen Songs ein halbes Jahr lang nicht gewusst, wie die zweite Strophe sein soll.

Teilweise war das ein echter Kampf.

Ich gegen das Songkonzept, nach dem Motto: ,Krieg ich dich jetzt endlich fertig, du Drecks-Scheiß-Lied?‘ Ich habe geschrieben und weggeschmissen und dann diese Dexter-Beats. Bei manchen dachte ich: ,Ja gut. Danke. Ist ein fertiges Lied, kannst du ja auf deine Instrumentalplatten packen, was soll ich da noch machen?‘

Für mich war klar, wenn ich ein Klassikeralbum machen sollte, dann das. Was in der Zukunft ist, weiß ich nicht, aber diesem Anspruch musste ich jetzt gerecht werden. Das ist mein Album. Außerdem haben gerade alle Leute, die ich zu meinem Umfeld rechne, ihre Klassikeralben vorgelegt. Audio88 & Yassin, Antilopen Gang und Zugezogen Maskulin. Für den Mainstream werden die nächsten Alben, ihre zweiten Alben sein. Für die breite Öffentlichkeit sind diese ganzen Alben unsere gefühlten Debütwerke. Yo, Picasso ist, wenn ich alles mit zähle, was ich bislang gemacht habe, mein siebtes Album, und doch ist es irgendwie mein erstes Album.

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Ich weiß nicht, wie lange das gut gehen wird.

Ich glaube nicht, dass es für immer sein wird, weil ich mich nicht so sehr dafür verbiegen werde. Ich habe mir oft überlegt, wenn ich es so machen würde wie Prinz Pi, würde es bei mir genauso klappen, weil das so ein zielgruppenorientierter Müll ist. Aber das ist gar nicht so. Man kann es nicht erzwingen. Da gibt es Faktoren, die man nicht beeinflussen kann.

Ich glaube nicht, dass es für das, was ich mache, auf Dauer genügend Leute geben wird. Ich glaube eher, dass es auf einer Kleinkunstebene funktioniert und dafür muss ich mich vielleicht auch für mehrere verschiedene Richtungen öffnen. Die Debatte, ob man im Alter noch rappen darf, finde ich doof. Natürlich kann man rappen, wenn man will. Ich weiß nur nicht, ob es genug Leute gibt, die das hören wollen.

Wahrscheinlich halte ich die Menschen doch für ein bisschen dumm.

Wäre ich jetzt zwanzig und die Dinge würden passieren, wie sie jetzt passieren, würde ich denken: ,Ich werde das nächste große Ding, ich ficke die alle.‘ Aber ich bin halt nicht mehr zwanzig. Ich will nicht so werden wie viele andere Rapper, bei denen es dann doch nicht geklappt hat und die dann gar nichts anderes mehr haben. Ich will kein Mister Schnabel werden. Der rappt ja immer noch und postet auf Facebook: ,Habe gerade wieder Kapazitäten. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Günstig Mister-Schnabel-Feature zu vergeben.‘ Dann verkauft er für 200 Euro eine Strophe von sich und Freunde von mir aus Hessen feiern das auf so einem ironischen Standpunkt: „Jaja, Bruder glaub an dich.“ Das tut so weh. Gut, der war immer wack. So wack wie Mister Schnabel war ich nie, aber man weiß es halt nicht.

Worüber reden wir eigentlich?

Noisey: Bist du ein großer Künstler?
Verpiss dich.

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