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Wie Pablo Escobars Vermächtnis der Gewalt heutige Kartellkriege antreibt (Teil 3)

Im dritten Teil unserer Doku begleiten wir die peruanische Nationalpolizei in den nördlichen Teil des Huallaga-Tals, wo früher der Großteil des Kokas für das Medellín-Kartell angebaut wurde.

Pablo Escobar war der große Drahtzieher des Drogenschmuggels und Narco-Terrorismus im Kolumbien der 1980er. Er verwandelte die Stadt Medellín in die globale Kokainhauptstadt und bediente sich eines Systems, das später so gut wie jede kriminelle Organisation übernehmen würde.

Selbst 20 Jahre nach seinem Tod kämpfen Länder in aller Welt noch mit den Auswirkungen von Escobars Herrschaft, von seiner Armee minderjähriger Auftragsmörder, über Kokainlabore in der Wildnis, bis hin zu geheimen Landebahnen im peruanischen Dschungel, von denen aus die Kokssucht des Planeten bedient wird.

Im dritten und letzten Teil dieser VICE-Dokumentation begleiten wir die peruanische Nationalpolizei in den nördlichen Teil des Huallaga-Tals, wo früher der Großteil des Kokas für das Medellín-Kartell angebaut wurde. Die örtlichen Bauern wissen bis heute nicht genau, mit welchen Nutzpflanzen sie das traditionelle Koka-Geschäft ersetzen sollen.