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Wie schwedische Ultras mit muslimischen Schleiern das Gesetz austricksen

Beim Heimspiel von AIK Solna trugen mehrere Fans den Niqab, um ein neues Vermummungsverbot auszutricksen. Dazu verarschten sie auch noch einen Minister via Banner. Doch der reagierte saucool.

Seit wenigen Tagen läuft wieder die schwedische Liga (Allsvenskan) und beim ersten Heimspiel von AIK Solna gab es gleich einen Aufreger. Ultras des Stockholmer Traditionsvereins waren mit Niqabs, also muslimischen Gesichtsschleiern, in der Fan-Kurve erschienen. Und eine freche Botschaft an einen hochrangigen Politiker gab es noch obendrein.

Am 1. März dieses Jahres trat in Schweden ein Gesetz in Kraft, das jegliche Form von Vermummung bei Sportveranstaltungen untersagt. Damit will man Gewalt und Pyrotechnik in Schwedens Stadien bekämpfen. Vermummten drohen nun Strafen von bis zu einem halben Jahr Gefängnis. Doch das Gesetz hat ein Schlupfloch, und dessen haben sich die AIK-Ultras beim Spiel gegen BK Häcken bedient. Denn im Gesetzestext heißt es laut Sportbladet-Informationen: Das Verbot gilt nicht für Personen, die ihr Gesicht aus religiösen Gründen verhüllen.

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