Justus Köhncke bringt Roosevelts „Fever“-Thermometer zum Platzen

Nächste Woche erscheint das Debütalbum von Roosevelt. Zuckriger Electropop, scheinbar locker aus dem talentierten Handgelenk geschüttelte Dance-Hymnen, entstanden zwischen Berlin und Köln. Ein wahrlich rundes Paket, das der 25-jährige Marius Lauber da geschnürt hat. Nach Veröffentlichungen auf dem Hot Chip-verlinkten Label Greco-Roman, kommt das Album nun bei City Slang heraus. Auftritt: Euphoriebremse Justus Köhncke.

Der Pop-Disco-Techno-Meister hat „Fever" von Roosevelt geremixt und tönt die Durchschlagskraft dieses Hits erstmal schön spacig ab. So schnell ist schließlich noch kein Stern vom Himmel gefallen, oder? Aber Spaß beiseite: Köhncke, der natürlich hinter Höhepunkten wie „So Weit Wie Noch Nie" und „From Disco To Disco" steckt, bringt das Fieberthermometer hier in seiner ganzen Eleganz schlicht zum Platzen. Marius Lauber freut's: „Justus Köhncke war schon immer eine der Schlüsselfiguren der elektronischen Szene hier in Köln. Die Art und Weise wie er bereits zu Zeiten der ersten Whirlpool Productions-Veröffentlichungen Techno mit Pop-Appeal mischte, ließ mich verstehen, wie fließend die Grenzen zwischen beiden Genres sein können."

Und von dieser Erkenntnis profitierst nun auch du: Hör dir nachfolgend Köhnckes Roosevelt-Remix in der Premiere an!

Roosevelt live
31.08. Berlin, Pop-Kultur Festival
13.10. Zürich, Papiersaal
14.10. München, Strom
15.10. Leipzig, Werk II
17.10. Köln, Stadtgarten
18.10. Hamburg, Übel & Gefährlich
21.10. Wien, Festivalzentrum
29.10. Düsseldorf, New Fall Festival

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