Foto: imago | Agencia EFE
Queens of the Stone Age touren gerade durch Australien. Am Sonntag nutzte Frontman Josh Homme bei einem Konzert in Adelaide die Chance, um über Melbourne herzuziehen, wo die Band an den Abenden zuvor zwei ausverkaufte Konzerte gespielt hatte. "Melbourne's a fucking mess", verkündete er dem Publikum im Adelaide Entertainment Centre. "Melbourne sieht genauso aus, wie jede andere große Stadt auf der Welt." Adelaide scheint Homme hingegen mehr zuzusagen: "So sollte Australien verdammt noch mal aussehen. Immer wenn ich in Adelaide bin, denk ich mir: 'So hat mal ganz Australien ausgesehen'."Diese Kommentare sind an sich ziemlich harmlos und irrelevant, schließlich drücken sie nur die Meinung eines einzelnen Musikers aus. Trotzdem haben sie zumindest soweit gesessen, unseren Kollegen Shaad D'Souza von Noisey Australien zum verbalen Gegenschlag ausholen zu lassen. Und ganz Unrecht hat er nicht:"Es regt mich einfach auf, dass ausgerechnet jemand wie Josh Homme der Meinung ist, über andere urteilen zu können. Es kann schon sein, dass Melbourne scheiße ist, aber wisst ihr, was auch richtig scheiße ist?
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- Einen Jugendlichen im Publikum als "fucking little faggot" beschimpfen und ihn mit einer Flasche bewerfen;
- Sich nicht dafür entschuldigen, den homofeindlichen Begriff 'faggot' genutzt zu haben, weil man ja nie gesagt habe 'dass schwul sein schlecht ist' und anschließend alles darauf zu schieben, dass man Grippe hatte;
- Einer Fotografin die Kamera ins Gesicht treten und nicht zugeben, dass es volle Absicht war. Sich erst widerwillig entschuldigen, nachdem ein Foto von dem Vorfall veröffentlicht wird, auf dem zu sehen ist, wie man der Fotografin kurz vor dem Tritt ins Gesicht schaut;
- Das halbherzige Instagram-Video mit der Entschuldigung wieder löschen, nachdem man es gepostet hat.
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