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Diese Frauen solltet ihr 2013 im Auge behalten

„Die Zukunft des Rock gehört den Frauen.“ Diesen Frauen gehört auf jeden Fall 2013.

Ich habe es in der Vergangenheit schon betont, ich bin kein großer Fan davon, mein Geschlecht zu einem ausschlaggebenden Faktor in der Gesellschaft zu machen. Meine Philosophie ist eher: Nimm den weiblichen Teil raus und lass mich im Schweinestall spielen. Doch seitdem ich Noiseys leitende Frauenbeauftragte bin, möchte ich die Idee vorantreiben, dass Frauen alles besser machen können als Männer. Ich liefer euch die Liste, mit den Frauen, die ihr 2013 im Auge haben solltet. Erinnert ihr euch noch dran, als Kurt Cobain gesagt hat: „Die Zukunft des Rock gehört den Frauen.”? Er hatte zu 100% Recht.

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Hether Fortune of Wax Idols

Hether Fortune ist eine von diesen Musikerinnen, die jedes Instrument spielen können, das sie in die Hand nehmen. Nachdem sie aus so ziemlich jeder Band geflogen ist, in der sie gespielt hat, hat sie gemerkt, dass sie sich nicht unterordnen kann und hat ihre eigene Band gegründet. Das Debütalbum No Future (Hozac Records) hat es spielerisch leicht geschafft, zuckersüße Melodien mit rohen Produktionen zu verknüpfen und den Hörer mit seinen Hits anzustecken. Wax Idols' Nachfolgewerk Discipline And Desire (Slumberland Records) erscheint Anfang 2013 und sorgt jetzt schon für Aufregung. Discipline And Desire zeigt wie Fortune und die Band einen dunkleren, eleganteren Sound erschaffen. Textlich ist das Album sexuell geladen und wirft die Frage auf, ob es in Oakland tatsächlich Hexen gibt und wenn ja, ob Fortune ihre Anführerin ist.

Phlo Finister

Phlo Finister schafft es, R&B auf eine andere Art und Weise zu machen. Ihre originelle Herangehensweise an die Weiblichkeit lebt durch ihre Musik und ihre Person und bietet dem Zuhörer eine andere Form eines Kultobjekts. Ihr heiß erwartetes Album Poster Girl gibt es hier im Stream. Sie arbeitet mit SpaceGhostPurrp, Benny Cassette und Young Savage. Finister hat eine starke Vorstellung von ihrer Musik und wird nicht aufhören, bis diese umgesetzt ist. Sie ist jung, beeindruckend, talentiert und hat einiges zu sagen.

Lief Hall & Quinne Rodgers of Myths

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Myths sind zwei Mädchen mit denen du zur Schule gegangen bist und vor denen du Angst hattest, weil sie einfach einen Scheiß drauf gegeben haben, was andere denken und gemacht haben, auf was sie Bock hatten. Das sind diese Mädchen, die gegen die Schließung der Bibliothek oder etwas ähnlich Missverstandenem protestieren. Diese Einstellung und Kreativität ist mächtig, besonders wenn sie von zwei engelsgleichen Freaks ausgeführt wird, die alles um sich herum in Frage stellen. Dieses Jahr veröffentlichen Myths ihr Debütalbum Deadlights, sie waren auf Tour mit Grimes und haben auf Donatella Versaces Privatparty gespielt. Hall und Rodgers Performance auf der Bühne ist eine Ausstellung ihrer selbst. Sie versuchen mit ihren rauen und verstörenden elektronischen Tracks etwas auszusagen, doch was das ist, ist bis jetzt ziemlich unklar. Ich denke, das ist der Punkt des Ganzen.

Bago

Hört euch Bago an und nennt mir drei gute Gründe, warum sich nicht die ganze Welt vor dieser Frau und ihrer Stimme verneigen sollte.

Liza Thorn of Starred

Für ihren I-don’t-give-a-fuck Style wird sie ohnehin schon von den Fashion-Insidern gejagt. Liza Thorn und ihr Freund Matt Koshak machen dope Musik mit ihrer Band Starred. Stellt euch vor Mazzy Starr spielt Akustikgitarre in einer leeren, kleinen Kammer, gefüllt mit Rauch. Die Musik ist da, aber es ist Thorn, die die Muse hat. Thorn ist eh schon auf der Karte, jetzt warten wir nur noch darauf, bis sie sich ausbreitet.

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