Foto: Flickr | Anton Porsche | CC BY 2.0Heute um 11 Uhr eröffnete in Amsterdam der erste Ecstasy-Shop der Welt. Wie wir gerade erleben, ist dies nicht nur für die Raver-Welt ein historisches Ereignis. Politik und Wirtschaft reagieren teils euphorisch, teils panisch auf die möglicherweise bevorstehende Entkriminalisierung von MDMA in den Niederlanden. Wir sind live dabei und berichten euch hier von den Entwicklungen am Rosmarijnsteeg und den Reaktionen weltweit.10:30 Uhr: In einer halben Stunde eröffnet der erste Ecstasy-Shop. Hunderte Bürger stehen Schlange am Rosmarijnsteeg, Stammkunden der Firma Apple haben sich vorsichtshalber mal dazugestellt.
11:16 Uhr: Mehrere anonyme DJs sollen die Organisatoren gefragt haben, ob jetzt auch Kokain legalisiert wird. Wegen der Nebenwirkungen—Kokain-Konsumenten können keine guten Tracks produzieren und labern im Club immer nur rum, statt zu tanzen – wird diese Maßnahme aber selbst in den Niederlanden nicht angestrebt.11:23 Uhr Obama lässt von seinem niederländischen Botschafter in einem ersten Schritt 23 Kilogramm reines MDMA bestellen. Das Ecstasy solle als letzte Maßnahme im Konflikt zwischen Israel und Palästina via Chemtrails über dem Nahen Osten versprüht werden. Seine wie immer mitreißende Rede schließt Obama mit den Worten: „Ich erkläre hiermit den Beginn einer neuen Ära in der Nahost-Politik. Der Konflikt ist beendet. E steht ab heute für das Ende der religiös motivierten Gewalt!"12:16 Uhr: Bundeskanzler Faymann lässt ausrichten, dass er das Ganze nicht braucht. Er ist eh immer glücklich und höflich.Unsere Kollegen von Thump halten euch weiter auf dem Laufenden.
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