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Will Smith verarscht seinen Sohn, indem er dessen Hit-Video nachspielt

Jaden Smith ist spätestens seit "Icon" cool. Gegen seinen Vater wird er aber nie eine Chance haben.
Fotos. Screenshots via YouTube aus dem Video "Jaden Smith - Icon" | Instagram von @willsmith

Will Smith war mal die coolste Sau in Hollywood. Erst war er der Fresh Prince von Bel-Air, dann schoss er mit Bad Boys, Independence Day und Men in Black einen Hattrick und wurde unsterblich. Das ist allerdings über 20 Jahre her. Seitdem gab es zu viele Gerüchte um seine Vorliebe für die Scientology-Sekte und Filme wie After Earth und Suicide Squad. Wir erinnern uns auch schaudernd an seinen verzweifelten Versuch, durch einen EDM-Track an seine musikalischen Erfolge anzuknüpfen. Unser Held liegt schon zu lange im Dreck … Und hat sich jetzt doch wieder aufgerappelt! Auf Instagram postete er ein kurzes Video, in dem er charmant wie in den Neunzigern in die Kamera blinzelt. Der Grund könnte nicht schöner sein: Er verarscht seinen Sohn, Jaden Smith, indem er dessen Hit-Video zu "Icon" nachstellt.

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Da fallen ihm also die Grillz aus dem Mund, er starrt irritiert seine Hände an, imitiert die wirren Dance-Moves und hat sich sogar ebenfalls in ein Jeans-Outfit gezwängt. Natürlich macht er sich nicht komplett über seinen rappenden Sohn lustig, sondern gratuliert ihm am Ende stolz zu seinen 100 Millionen Spotify-Streams. Moment, so verdammt viele!? Schon ironisch, während es mit Smiths Filmkarriere aus Kritiker-Sicht bergab ging, eroberte sein Sohn im Musikbereich immer mehr Herzen.

Anfangs wollte das unsägliche Karate Kid niemand ernst nehmen, als es auch noch Rapper spielen wollte. Dieses Jahr erschien jedoch Jadens Debütalbum SYRE und wir müssen zugeben: Das, was da zu hören ist, haben wir so nicht kommen sehen. Allein in den ersten vier Tracks passiert mehr, als auf den überlangen Alben seiner Kollegen. Klar könnte man kritisieren, dass Musik von so einem Rich Kid nur dank der teuren Produzenten so gut kling. Aber dann verbrennt bitte auch eure Platten von Lana Del Rey und Taylor Swift. Dafür, dass sich Jaden jahrelang durch sämtliche Shitstorms gekämpft hat, gebührt ihm zumindest Respekt. Er hätte auch einfach aufgeben können. So können wir "Icon" ein bisschen lauter aufdrehen und gespannt sein, was der 19-Jährige noch alles für Banger raushauen wird.

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