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Wienwoche

Wienwoche, KW 22 – Jugo Ürdens bringt neues Gold und der letzte Techno Sonntag bricht an

Wir haben wie immer den wöchentlichen Partycodex niedergeschrieben, an den sich ausnahmslos jeder zu halten hat. Jeder.

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Wer genug vom Feiern hat, weil ihn das Lighthousefestival zu sehr geschlaucht hat, wird ignoriert. The rave never stops und das einzige was zählt, ist die Mission. Also los, die Nächte der kommenden Woche sind alle noch jung und frisch. Alt werden kann man auch später.

Mittwoch, 31.05.2017

Tagestipp: Twin Peaks kennt man und mag man. Dj Roadtripper wohl auch, deswegen legt er später im Jetzt auf. Und zwar Twin Peak-eske Musik.

Und sonst so: Das Club-U lässt es heute ein bisschen ruhiger angehen – musikalisch zumindest. Wer bis fünf Uhr morgen extrem hart chillen will, kann das unter der Leitung von Petrolman. Das Mon Ami lädt zu lyrischem Ohrensalbei ein, es wird gerappt und Eintritt kostet es auch nicht. Klingt doch recht überzeugend, oder?

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Donnerstag, 01.05.2017

Tagestipp: Die Forelle hat eine Terrasse. Und die macht aufund dann auch erst mal nicht mehr zu. Zum Debüt kommt unter anderem Kaytranada, ääh KAYTRAWANDA. Sicher genauso leiwand(a).

Und sonst so: Das Wiener House-Label Secret Crunch veröffentlicht seine mittlerweile dritte Platte. Klassischer Sass Donnerstag mit UK Deep House von Jonna und offener Gästeliste. Wer zuerst kommt, zahlt nur zwei Flocken. Das kriegt ihr hin. Das Prime hostet Cheeky Thursday, das klingt zwar zuerst wie eine Veranstaltung vom Lutz Club, aber guter House und Garage läuft da sicher nicht. Bei Zusage gibt es Gratis-Eintritt.

Freitag, 02.06.2017

Tagestipp: Der schönste Rapper der Welt gibt eine Release-Party für seine neue EP "DiesDas". Mit eingepackt in sein Duffle Bag hat Jugo Ürdens deswegen auch noch EINFACHSO. Voll wird das Haus gemacht. Gehostet wird der Abriss von hausgemacht. Hingehen eh Pflicht.

Und sonst so: Skimaske im Juni klingt abwegig? Stimmt. Skee Mask bei Deep Baked klingt jedoch sinnvoll und nach 1 Menge Spaß. Deswegen kann man da schon mal hingehen. Du bist gemeint. Spontan Techno feiert zwei Jahre spontanen Techno mit einem wirklich zauberhaften Line-Up. Anschauen kann man das hier.

Samstag, 03.06.2017

Tagestipp: Hours ist im Werk. Das Line-Up ist nice und man kann sich mal wieder stundenlang in ekstatischem Tanz vergessen. Oder seine Probleme. Oder was auch immer ihr vergessen wollt.

Und sonst so: Ein bisschen Funk hat noch niemanden umgebracht. Ein bisschen viel Funk eigentlich auch nicht. Deswegen auf in die Forelle und vor The Exaltics rumzappeln, bis die ihre Masken abnehmen, um nachzuschauen, ob ihr wirklich so energetisch seid. Zwischen Crack Ignaz Fame verschaffen und Trampolin springen, hat Wandl auch noch schnell sein eigenes Album fertig produziert. Die Releaseparty dazu gibt's im WUK. Its All Good Tho. Monthly Mainframe hat's wieder. Mit MC BOMBAMAN, Disaszt und Metrik. Das sollte man sich eher nicht entgehen lassen.

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Sonntag, 04.06.2017

Tagestipp: Der letzte Techno-Sonntag ist tatsächlich gekommen. Warum weiß keiner und traurig sind deswegen alle. Wer sich gemeinsam, mit der ein oder anderen Träne im Auge, in den Armen liegen will und brutalen Techno genießen möchte kommt bitte fix.

Und sonst so: Wer seinen Kater effektiv bekämpfen möchte, kann sich an die Donau chillen und bei entspanntem HipHop sein Kopfweh weg-brunchen. Für alle Djs die noch ein wenig Know-How vertragen können, gibt es einen Workshop zum Live-Producing in der Forelle. Danach gehts dann auch direkt weiter mit Musik von Dj LoKee. Und zu guter Letzt noch ein kurzes Märchen. Once upon a Rave. Im Werk. Ein Floor. Shaken bis die Füße bluten. Und wenn du nicht gestorben bist, dann tanzt du morgen wieder.

Montag, 05.06.2017

Tagestipp: Die Toten Hosen geben ein Konzert auf der Donauinsel. Was damals geil war, wird heute auch nicht scheiße, also auf, auf.

Und sonst so: Nix – ein Ruhetag soll euch vergönnt sein.

Dienstag, 06.06.2017

Tagestipp: Das Curtain öffnet erneut seine Pforten für die Band Pile und wer sich diesen einzigartigen Sound entgehen lassen möchte ist echt selbst schuld.

Und sonst so: Wer in Goarhythmen baden möchte wie ein junger Gott, der geht in die fluc_wanne. Muskelverspannungen lösen die Bassfrequenzen übrigens auch und die Woche war hart und anstrengend, ihr braucht das. Eure Musik ist sick und Lampenfieber habt ihr auch keins. EIgentlich gute Voraussetzungen für eine Karriere. Die Bühne die euch dafür fehlt, bekommt ihr hier.

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