Wir haben uns mit FAMP die Songs ihrer Jugend nochmal angehört

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Wir haben uns mit FAMP die Songs ihrer Jugend nochmal angehört

Nostalgie ist was Schönes, vor allem wenn man dabei trinken und mehr oder weniger peinliche Songs hören kann.

Dieser Artikel entstand im Rahmen der JACK DANIEL'S 150th ANNIVERSARY PARTY

Mit der grundlegenden Frage, wer FAMP überhaupt sind, haben wir uns schon in good old 2015 beschäftigt. Nachdem ihr jetzt alles über Flo, Andi, Martin und Philipp (also FAMP) wisst, schalten wir einen Gang hoch und haben uns nochmal einen Abend lang mit der Band zusammengesetzt. Was gab es zu feiern? Naja, so einiges: etwa das neue Album "Exist", das seit Mitte September draußen ist und unter anderem die eingängige Nummer "In Love With A Feeling" enthält. Oder auch einen Auftritt bei Circus HalliGalli. Und dann wäre da noch das 10-jährige Bestehen der Band.

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Vor allem wollten wir uns aber stilecht auf den bevorstehenden Auftritt mit den legendären Blood Red Shoes bei der JACK DANIEL'S 150th ANNIVERSARY PARTY in der Wiener METAStadt am 21. Oktober vorbereiten. Also haben wir uns einen Abend lang zusammengesetzt, sind etwas nostalgisch geworden und haben zurückgeblickt, welche peinlichen bis eigentlich ganz guten Songs die Jungs vor 10 oder auch etwas mehr Jahren so gehört haben. Bei einem leicht angetrunkenen Abend habe ich mir mit Philipp, Andi und Martin von FAMP die peinlichsten, absurdesten, besten Songs ihrer Jugend angesehen. Hier das Ergebnis.

Der Wolf—"Oh Shit … Frau Schmidt"

Philipp: Das ist wahrscheinlich der prägendste Song meiner Schulzeit, den hab ich ewig gehört. Play and fucking repeat! Das war noch bevor ich dann Fettes Brot für mich entdeckt und einen ganzen Sommer lang Jein und das zugehörige Album durchgehört habe. Aus heutiger Sicht ist die Nummer von Der Wolf jedenfalls immer noch sehr geil, auch wenn es quasi Schüler-Rap ist, haha. Ich finde es krass, dass das Video doch recht aufwendig gemacht ist, hab ich mir nicht erwartet. Der war in den 90ern echt erfolgreich, ich hab danach aber nie mehr was von ihm gehört.

Sum 41—"The Hell Song"

Martin: Sum 41 waren der Grund, warum ich überhaupt mit dem Gitarrespielen angefangen und mir damals eine saubillige E-Gitarre gekauft habe. Ich war ein Riesenfan und hab dem Gitarrist von Sum 41 als Teenager einen Brief in die USA geschickt. Monate später, als ich mich schon gar nicht mehr daran erinnern konnte, hat er mir einen handgeschriebenen Brief zurückgeschrieben, inklusive signiertem Album. Das war schon ziemlich cool.

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Philipp: Das musst du ihnen sagen, wenn wir mal mit ihnen spielen sollten.

Martin: Da würden meine großen Teenager-Träume in Erfüllung gehen. Aber jedenfalls menschlich echt gute Typen, die trotz ihres Erfolges damals nicht abgehoben sind.

Twisted Sister—"We wanna Rock"

Philipp: Eines der geilsten Musikvideos überhaupt. Das habe ich als Teenager schon geliebt. Der Song ist ein Klassiker und das Video macht einfach Spaß. Übrigens: Der Typ, der den Lehrer spielt, der Sänger der Band. Mind blown.

Andreas: Das Video ist echt nice, ja. Aber ich pack den hohen Gesang nicht ganz, wobei ich zum Beispiel Steel Panther gut und lustig finde. Kennt ihr den Song Gloryhole?

Julia—"Estelle"

Martin: Wir haben in der Schule einen Julia-Fanclub gegründet und hatten so eine grindige .tk-Webseite. Julia waren echt groß bei uns, die haben wir rauf und runter gehört und sie extrem gefeiert.

Philipp: Julia waren eine Zeit lang auch richtig erfolgreich, also zumindest waren sie in Österreich ziemlich bekannt. Das war in etwa zur gleichen Zeit wie Three Feet Smaller, die haben sich damals gegenseitig gepusht.

Martin: Wir waren übrigens der wahrscheinlich einzige Fanclub, der keine originalen CDs der Band hatte. Stattdessen hatten wir eine gebrannte CD mit aus dem Internet runtergeladenen Julia-Songs und das Cover haben wir in Corel Draw nachgebaut.

Natural—"Put Your Arms Around Me"

Andreas: Das ist mir logischerweise schon ein wenig peinlich, aber ich war mit 13 oder so echt Fan von Natural. Ich hatte Poster von ihnen im Zimmer hängen und mein großes Idol war Marc Terenzi.

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Philipp: Naja, das ist dir zumindest beim Aussehen halbwegs gelungen.

Taking Back Sunday—"Make Damn Sure"

Philipp: SO ein fetter Song, den könnten wir einfach so spielen. Also ohne Ankündigung, dass der gar nicht von uns ist. Wer da nicht Luftschlagzeug spielt und mitgröhlt, hat an Boscha!

Zebrahead—"Feel This Way"

Martin: Es war keine Sau beim Konzert, aber wir waren dort als sie in Wien gespielt haben und haben sie komplett abgefeiert. Die Songs sind prinzipiell keine Meisterwerke, aber es ist einfach gute Partymucke, die wir auch heute noch gut finden.

Jack Daniel's wird 150 und das will gebührend gefeiert werden: Mit 1.000 Gästen steigt am 21. Oktober die außergewöhnliche Jubiläumsparty. Dazu gibt's eine Pop-up Bar und mit dem Foodtruck bringt der amerikanische Whiskeyhersteller ein Stück Tennessee nach Wien. Dort werden werden alle Freunde von JACK mit speziellen Hot Dog-Kreationen und erfrischenden Drinks kulinarisch versorgt.

Und wenn du FAMP gemeinsam mit den Blood Red Shoes live sehen und dafür exakt 0 Euro bezahlen willst, haben wir gute Nachrichten für dich: Wir verlosen 50 mal je drei Tickets für dich und zwei deiner Freunde für die JACK DANIEL'S 150th ANNIVERSARY PARTY am 21. Oktober in der Wiener METAStadt.

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