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Menschen, die Rapsongs mit Akustikgitarren covern

Ed Sheeran ist an allem schuld.
Ryan Bassil
London, GB

Vor ein paar Tagen bin ich über ein merkwürdiges Phänomen gestolpert: Leute, die HipHop-Songs mit Akustikgitarren covern. Das ist kein wirklich neues Ding—vor ein paar Jahren haben The Automatic schon mal „Gold Digger" von Kanye West gecovert, weswegen ich mir noch immer meine Ohren auswasche. Wie auch immer, dank YouTube können wir uns heutzutage jederzeit ansehen, wie Leute Rapsongs zerstören, bis sie klingen wie eine B-Seite von Jack Johnson. Jedes einzelne Video ist wirklich quälend; nicht nur, weil darin weiße Leute andauernd „Nigger“ sagen, sondern weil du in ihren schmerzerfüllten Gesichtsausdrücken sehen kannst, dass diese Leute denken, sie würden dem Original irgendeine Art unentdeckter Schönheit entlocken, die du im Original nicht finden kannst. Sie sind alle wirklich stolz auf sich. Im Prinzip ist dieses Zeug das Vermächtnis von Ed Sheeran. Mach ihn ruhig für all das verantwortlich, was du unten sehen kannst.

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Eminem—„My Name Is“

Das Schlimmste daran: Wirklich jedes Mal, wenn er den Mund aufmacht und wie ein Mitglied von New Found Glory klingt.

NWA—„Straight Outta Compton“

Das Schlimmste daran: Ein Song, in dem es um Gang-Kriminalität in Compton geht, wird von einem weißen Trottel mit Start-Up-Firma in seinem Loft gesunden. Also alles.

Snoop Doggy Dogg—„Gin and Juice“

Das Schlimmste daran: Klingt wie das, was auf diesen alten „Punk goes HipHop“-Compilations auftauchte, die rauskamen, als die Leute noch CDs gekauft haben. Die waren scheiße und sind heute immer noch scheiße.

Kanye West & JAY Z—„Niggas in Paris“

Das Schlimmste daran: Er singt das „provokative“ Sample aus Die Eisprinzen.

JAY Z—„99 Problems“

Das Schlimmste daran: Das ist eine professionelle Aufnahme; sie treten live bei einer Radiosendung auf. Wenn man das bedenkt, ist es wahrscheinlich das schlimmste Video in dieser ganzen Liste, da es nicht bloß ein Teenager ist, der ein Video bei YouTube hochlädt, sondern erwachsene Männer, die es für eine gute Idee hielten, aus einem Jay Z-Song Countrymusik zu machen.

Danny Brown—„I Will“

Das Schlimmste daran: Wenn sie bei Minute 2:19 ihren „Fingern eine Pause“ gönnen muss, bevor sie die nächste Strophe singt.

Tyler, The Creator—„Yonkers“

Das Schlimmste daran: All. Die. Gesichtsausdrücke.

ScHoolboy Q—„Man of the Year“

Das Schlimmste daran: Der Satz: „Das ist ScHoolboy Qs ‚Man of the Year’ … ohne Fischerhut“ und die Tatsache, dass das die Art von Typ ist, der dir das Mädchen, auf das du es abgesehen hast, klaut, wenn er auf einer Party eine Gitarre findet und ihr das vorsingt.

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Rich Homie Quan—„Some Type of Way“

Das Schlimmste daran: Es ist ganz gut—wenn ,ganz gut‘ bedeutet, jeden Teil des Songs zu ruinieren und daraus etwas zu machen, das es nicht einmal auf diese Saddle Creek-Sampler schaffen würde, die von Zeit zu Zeit erscheinen.

Kendrick Lamar—„Backseat Freestyle“

:(

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