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Verurteilter singt Richter einen Entschuldigungssong á la Adele vor und wir vergeben ihm alles

„Hello there your honor, I wanna say I'm sorry. To my mother I'm sorry. To the Victim I'm sorry."

Musik hat bekanntlich die einzigartige Gabe, auf einer besonderen Ebene Zugang zu unserer Gefühlswelt zu finden, wie es keiner anderen Kommunikationsform möglich ist. Wir sind uns nicht ganz sicher, aber wir gehen stark davon aus, dass die Musik von Adele diesen psychologischen Effekt sogar noch mulitipliziert. Diese „Macht der Musik“ versuchte nun auch ein kreativer Straftäter aus Michigan zu seinem Vorteil zu nutzen. Statt einer langweiligen Pseudo-Entschuldigung, die einem eh keiner abkauft, entschloss sich Brian Earl Taylor, sein Schlussplädoyer in Form einer klassischen Adele Ballade á la „Hello“ dem Richter vorzutragen und so dessen Herz zu erweichen.

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Hat leider nicht so gut geklappt wie bei Adele, auch wenn der 21-Jährige zweifelsohne ein gewisses musikalisches Talent vorweisen kann. Leider aber auch eine sehr lange Liste an Straftaten, wie beispielsweise Freiheitsberaubung, Raub und illegalen Waffenbesitz, weswegen der Richter trotz des Ständchens keiner Strafminderung stattgab. Richterherzen sind wohl einfach noch ein paar Grade kälter, als die von Expartnern.

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