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Vergesst den Denker, Luca Hännis letztes Facebook-Foto ist ein Meisterwerk

Vor diesem Foto wird im Jahr 3058 eine Teenagerin stehen und sich die gleichen Fragen stellen wie wir uns gerade.
Foto: Facebook

Luca Hänni gehen auf seinem neustem Facebook-Foto 1.000 Dinge durch den Kopf und uns jetzt auch: Woher nimmt Luca die Frechheit, ein so unglaublich philosophisches Foto zu machen? Wer hat Lucas Herz gebrochen? Kann sich die Welt jetzt noch weiter drehen? Wie können wir Luca helfen? Ist es peinlich, wenn uns gerade im Kollektiv vereinzelte Tränen die Wangen runterlaufen? Was sieht Luca durch die Storenschlizen? Wie sexy und gleichzeitig traurig sieht Luca eigentlich aus? Woher nimmt Luca die Kraft, so ein Foto zu veröffentlichen? Was ist der Sinn des Lebens?

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So viele Fragen, so wenige Antworten und Luca schaut einfach aus den Storen—einen Kloss im Hals, die Faust geballt, die Wut im Bauch, das Sixpack fest angespannt. Es fehlt eigentlich nur noch ein Model, das sich in einem Boyfriend-Hemd gehüllt um Luca schmiegt. Das Foto wäre perfekt, ein Meisterwerk, das die Jahrtausende übersteht und vor dem im Jahr 3058 eine Teenagerin stehen wird und sich die gleichen Fragen stellen wie wir uns gerade.

Leider machen die Facts, dass Luca offensichtlich nichts aus den kleinen Schlitzen sieht und der Fensterrahmen rechts im Bild ästethisch nicht in dieses Meisterwerk passt, alles kaputt. Für einen kurzen Augenblick konnten wir trotzdem alles vergessen und sind in Luca Hänni versunken. Aber man kann eben nicht alles haben und jetzt ist auch mal fertig, die Arbeit ruft.

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