Was unterscheidet einen „Banger“ von einem „Slapper“?

Jemand grindet mit seiner Herzdame zu einem Banger und/oder Slapper

Zwei im Moment besonders omnipräsent Ausdrücke für gute Songs—besonders im Hop Hop und in EDM—sind „Slapper“ und „Banger“. Das liegt daran, dass junge Menschen im Schnitt ungefähr sieben Worte verwenden, die dafür umso öfter. Aber nehmen wir mal an du bist kein cooler Teenager, der permanent alle aufregenden Jugendausrücke mitverfolgt. Was lässt einen Song bangen? Was lässt ihn slappen? Was zum Teufel ist denn überhaupt der Unterscheid zwischen einem Banger und ein eine Slapper?

Um diese mysteriösen Wörter zu verstehen, müssen wir einen Blick in die Vergangenheit werfen.

Die Geschichte besagt dass der Banger ursprünglich aus einem fernen Land stammt, in dem ausschließlich die dortigen Ureinwohner lebten, bis der hinterhältige Stamm von Diplo sich das Wort zu eigen gemacht hat. Diese Behauptung ist aber schlichtweg falsch.

Tatsächlich liegen die Wurzeln in der Sage, die einst von einer alten Frau erzählt wurde. Die Sage geht so: Es war einmal ein kleiner Bauernjunge, der in einem fernen Königreich einen Müllberg auf der Suche nach Nahrung durchforstete. Zu selben Zeit fertigte der Hofschmied in einiger Entfernung eine neue Klinge für den großen König des Landes, Calvin Harris. Der Bauernjunge bückte sich um ein besonders schön funkelndes Stück Metall im Müllberg aufzuheben, dass er später am Markt gegen Essen für seine Familie eintauschen wollte (seine Familie war sehr arm.) In eben diesem Moment. Just in diesem Moment schwang der Schmied seinen Hammer mit ganz besonderer Wucht auf die königliche Klinge. Der Hammerschlag verursachte einen Ton, so laut, dass er selbst den Bauernjungen in meilenweiter Entfernung erschrak, und dieser erschrocken: „Oh, welch ein tosender Banger!“ rief. In Folge wurde dieser Ausruf ein geläufiger Ausdruck in der ansäßigen Bevölkerung.

Der Slapper entstammt einer ähnlich volkstümlichen Erzählung. Die Legende erzählt von einem großen Kampf zwischen zwei Rittern— Lord Zedd von Zanzabar, und Sir Avicii von Aviciiannorikasistan. Die beiden trafen sich für ein Duell, das bis zum Tode gehen sollte. Dem Sieger sollte die Ehre zuteil werden, um die Hand der Königstochter, Lady Faith, anzuhalten—natürlich konnte Lady Faith den Heiratsantrag auch ablehnen, denn der König war kein unterdrückendes Arschloch, der irgendeinem Ritter seine Tochter versprach, ohne diese überhaupt nach ihrem Willen zu fragen. Über diese Tatsache waren die beiden Ritter aber nicht informiert, weshalb sie im Kampf keine Scheu zeigten, ihr nobles Leben zu riskieren. Nach langem Kampf traf Sir Zedds Klinge die Rüstung von Sir Avicii und brachte ihn zu Fall. Als Sir Zedd der entscheidende Schwung gelang, war das Geräusch, mit dem Sir Aviciis Kopf von seinem Körper abgetrennt wurde, so derartig laut und intensiv, dass der Klang bis in den letzten Winkel des Königreiches zu hören war, und selbst von den Mauern des königlichen Schlosses widerhallte.

Es steht im ersten Buch der Bibel geschrieben: „Am Anfang erschuf Gott Himmel, Erde und den Banger.“ Das erste, was du als Fötus im Mutterleib hörst ist der Herzschlag deiner Mutter—das ist der dopeste aller Banger. Daher kommt es auch, dass wir einen Banger schon von frühesten Kindheitsbeinen an sofort erkennen, wenn wir ihn hören: Und unterbewusst wissen wir, dass er zwei sehr spezifische Funktionen hat: Erstens: bangen, und zweitens: die Urinstinkte entfachen, die tief in unserem genetischen Code schlummern.

Ganz ähnlich wie bei der Frage, welches Kanye-Album das beste ist, oder welcher Drake Song der emotionalste ist, gibt es keine ultimative Antwort auf die Frage: „Was ist ein Banger?“ Trotzdem erkennst du einen Banger schon mit den ersten Takten, ungefähr so wie du bei einem Porno im Vorhinein erkennst, ob er gut ist, WEIT bevor irgendwer zu bumsen begonnen hat. Kennst du das Gefühl, dass du beim Sex kurz von dem Höhepunkt bekommst, weil dein Hirn beginnt wie bescheuert Serotonin auszuschütten, und du kurzfristig nicht mehr im Stande bist, einen klaren Gedanken zu fassen? Der Banger ist genau das, nur in Musikform. Er zielt direkt auf den Eidechsen-Teil deines Gehirns ab—dem Teil, der gegen Bären kämpfen will, und der dich diesen seltsamen Dance Move machen lässt, der ausschaut, als würdest du Liegestütze im Stehen machen. Bei weiteren Fragen hör dir bitte einen Mike Will Made It-Song oder das hier an.

Ähnlich wie bei seinem Bruder, dem Banger, merkst du ob ein Song slapt, wenn du das Gefühl hast, dass er es tut. Aber während der Banger deine Urinstinke weckt, ist der Slapper höher entwickelt. Der Slapper will nicht dass du ausgehst, dass du tapfer gegen die harschen Bedingungen der Wildnis ankämpfst oder ein Tier mit deinen bloßen Händen tötest, damit du für deine Familie sorgen kannst, so wie es der Banger macht. Für den Slapper ist es okay, normale Dinge zu tun, sich einmal mal gemütlich was auf Netflix anzushen, etc. Gibt es eine Möglichkeit, einen Slapper auf freier Wildbahn korrekt zu identifizieren? Ich bin froh dass du mir diese seltsam spezifische Frage stellst! Die erste Sache, die du dich selbst fragen musst, ist: Slapt dieser Song? Wenn er es tut, hast du gute Chancen einen Slapper in der Hand zu halten. Manchmal kann Musik aber ein irreführendes Arschloch sein. Nicht jeder kann erraten, dass ein Slap alle 69kbps in einem Song vorkommen muss, damit es tatsächlich ein Slapper ist. Wenn du dabei Probleme hast, widme dich der Struktur des Songs. Der Slapper ist naturgemäß weniger aggressiv als der Banger. Der Sound wird deeper klingen, und mit tieferen Bässen und Beats ausgestattet sein. Anstatt deinen Körper in eine trippy Pose zu schmeißen wird er dich dazu veranlassen, deinen Körper an deiner Alten zu reiben. Bei weiteren Fragen: Hör dir doch einfach einen Zedd- oder Taylor Swift Song an.

Du wirst mit großer Sicherheit noch immer einige Fragen zu dem Ganzen haben, also habe ich für dich dieses Flowchart erstellt. Das wird dir helfen herauszufinden ob ein Song ein Slapper, Banger oder keines von beiden ist.

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Alex Hancock WIRD 2015 bumsen. Er ist auf Twitter.

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