Die besten Gedichte von Sven Väth

Es war längst überfällig: Im Frühjahr 2015 wird die Stadt Frankfurt den Dichter, Denker und Babba Sven Väth endlich mit ihrer Goethe-Plakette auszeichnen. Vor ihm wurde diese Ehre bereits Philosophen und Kulturschaffenden wie Adorno, Reich-Ranicki und Peter Suhrkamp zuteil.

Wir wissen es genau, irgendwo da oben sitzt jetzt Johann Wolfgang von Goethe höchstselbst und wischt in seiner Eigenschaft als Speerspitze des Sturm und Drangs alle Zweifler mit einem Satz weg: „Es hört doch jeder nur, was er versteht.“ Wir wollen verstehen. Deshalb hier die wichtigsten Auszüge aus dem dichterischen Werk von Schriftsteller, Spoken-Word-Artist und DJ Sven Väth:

Techno ist
ein Baum im Wald,
der Musik heißt.
(Im Rahmen der Spiegel TV-Reportage)

Hier!
Hier unten, hier is Schlägerei ey.
Ey, ey, ey—
guuude Laune!
(Spoken-Word-Performance)

Hö! Mhmm.
Hö. Mhmm!
Ha! Ahh.
(Off - „Electric Salsa")

Ah!
Bissi bissi,
kleines bissi Kleines.
(Herkunft unbekannt)

Gratuliere Sven!

Es kommt vom Herzen,
komm auf die Leiter.
Wir sind doch anders,
wir machen weiter.

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