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Der Camera Club soll wieder aufsperren

Nach zwei Jahren absoluter Stille, tauchen jetzt die ersten Informationen über die Clubinstitution in der Neubaugasse auf.
Foto: Ninc

Anrainerprobleme sind eine Sache, mit der so gut wie jeder Club in Wien zu kämpfen hat oder hatte. Das Celeste hat schon mehrfach mit seinen "Mitbewohnern" streiten müssen und auch sonst müssen Lokale immer wieder die Lautstärke runterschrauben*. Doch nicht immer kann man diesen Krieg aufrecht erhalten. Zu den im Kampf gefallenen Krieger gehört unter anderem auch der Camera Club, der weitestgehend für seine Mixwoch-Events am Mittwoch bekannt war und die Goa-Veranstaltungen von Psygsichta.

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Vor der Schließung sagte der Besitzer Rainer Schmid in einem Gespräch mit Noisey noch:

„Der Club wird verkauft und soll als Camera Club weiterleben. Es sah anfangs so aus, als wenn es bereits im September weiterginge. Leider ist es nicht dazu gekommen. Die Pause wird länger dauern."

Das ist jetzt zwei Jahre her und bisher hat sich nichts getan. Nun tauchen jedoch die ersten Infos zur Wiedereröffnung dieses Club-Urgesteins auf, das sich seit 1971 in der Wiener Partyszene einen Namen gemacht hat. Die Linie, die der Club fährt, soll jetzt jedoch eine andere werden. Statt mehrere Musikgenres unter einem Hut zu vereinbaren, soll man sich angeblich auf Drum'n'Bass konzentrieren – es gibt Gerüchte, wer das LineUp machen wird, jedoch sei noch nichts fixiert*. Die Wiedereröffnung soll für kommenden Oktober geplant sein und beherbergen soll die Location eine maximale Anzahl von 150 Personen. Ein Besitzerwechsel soll nicht stattfinden, Rainer Schmid soll weiterhin an der Spitze des Clubs stehen.


VICE-Video: Die unsterbliche Szene:


Wir halten euch auf dem Laufenden in dieser Angelegenheit, nächste Woche folgen weitere Updates. Und natürlich hoffen wir mit euch gemeinsam die Wiederauferstehung eines totgeglaubten Clubs miterleben zu dürfen.

* Dieser Artikel wurde upgedatet.

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