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Unsere besten Geschichten 2015 (bis jetzt)

Das Beste, was wir heuer bisher so fabriziert haben.

Wenn wir uns nicht gerade in der Passage mit Stefan Petzner betrinken oder uns beim Villacher Fasching mit Einheimischen betrinken (OK, da scheint es ein Muster zu geben), schreiben wir hier bei Noisey auch ganz klassische, lange, teilweise sogar komplizierte Geschichten. Meistens natürlich, wenn gerade niemand hinschaut. OK, das stimmt nicht: Manche dieser großen, komplizierten Geschichten stehen in der Liste unserer meist gelesenen Storys. Andere haben nur eine Handvoll Leute interessiert. Was auch wurscht ist, denn wir sind auf jede einzelne stolz.

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Stolz sind wir natürlich auf vieles, was wir hier tun. Nicht auf alles, aber das passt schon. Wir freuen uns, wenn wir das Gefühl haben lokale Künstler supporten zu können. Wir freuen uns, wenn wir das Gefühl haben, Themen wie die Open Air-Schwemme, die „Aktion Scharf“ des Magistrats oder das Explodieren der Facebook-Events extrem früh erkannt und aufgriffen zu haben. Wir freuen uns, wenn wir Themen auf sehr außergewöhnliche Art und Weise anpacken können, wie zum Beispiel den Geburtstag von FM4 oder die Stockfotos von „sexy weiblichen DJs“. Und wir freuen uns natürlich auch, wenn wir Geschichten bringen, die einfach nichts anderes tun wollen als unterhalten, dass aber auch schaffen.

Doch genug geredet. Da jetzt der Sommer und damit die Lesezeit kommt, werfen wir hiermit einen Blick zurück. Viel Spaß.

Auferstanden aus Ruinen?—Kärntens Clubkultur (Isabella Khom)

In dieser Story warf unsere offizielle Kärntnerin Isa einen ausführlichen Blick auf Kärntens Nachtleben damals und heute und erklärte, was Haider und seine Buberl-Partie daraus gemacht haben. Hier geht's zu Story.

Foto: Isabella Khom

Wem gehört der Donaukanal? (Jonas Vogt)

Die Frage, wem die Stadt gehört, ist 2015 ein großes Thema in Wien. Nicht nur, aber auch wegen dem Wahlkampf und den zahlreichen Open Airs. Jonas hatte da schon Anfang April den richtigen Riecher. Hier geht's zur Story.

Die vollständige Geschichte des Flex (Rudi Wrany)

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Rudi Wrany aka Crazy Sonic hat heuer begonnen, für uns regelmäßig eine Kolumne mit dem Namen „Rudis Brille“ zu schreiben. Das freut uns sehr, weil er damit nicht nicht nur eine Innensicht liefert, seit Jahrzehnten als DJ und Veranstalter aktiv ist und Dinge auch auf der Zeitleiste einordnen kann. Sondern weil er sich auch gelegentlich sehr politisch wird, wie in seinem Text zum WKR-Ball oder zu 70 Jahren Kriegsende. Trotzdem bleibt der Flex-Text, bei dem er die Geschichte des Wiener Clubs der letzten 20 Jahre sehr ausführlich aufschrieb, bis dato sein Meisterstück. Gibt's hier zu lesen.

Ist Wien reif für den schönen Lärm? (Julian Steindorfer)

Gastautor Julian fragte sich in dieser Geschichte, warum es in Wiens Clubkultur eigentlich so wenig spannende Partys gibt, die das Publikum wirklich fordern. Und nannte auch einige Gegenbeispiele. Kann man hier lesen.

Foto: Stefanie Katzinger

„Da kann ich nackt quer über den Rathausplatz rennen“—Ein Besuch bei Österreichs Festival-Mafia (Jonas Vogt)

Der angeblich „Booker-Krieg“ war ein großes Thema in Österreichs Musikszene. Harry Jenner, Chef vom Platzhirschen Skalar, hat Jonas ein sehr ausführliches Interview dazu gegeben. Und hat versucht zu erklären, warum seine Firma nicht die „Mafia“ ist. Gibt es hier in voller Länge.

Die Castingfalle—Warum sich ORF gefälligst was schämen sollte (Stefan Sonntagbauer)

Stefan Sonntagbauer schickte uns im Vorfeld des ESC diesen wirklich langen, spannenden und kontroversen Text, in dem er hart mit dem Prinzip Casting und der Rolle des ORF ins Gericht ging. Lohnt sich zu lesen, zum Beispiel hier.

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Was tust du als Wiener Indiekind, wenn du zu alt für den Gürtel wirst? (Christoph Kranebitter)

Was hier ein bisschen nach einem etwas müden Guide klingt, ist in Wirklichkeit ein Stück über das Älterwerden in Wien, vor allem abseits von Pratersauna, Forelle und Co. Kann man lesen.

Foto: Niko Ostermann

„Da können und wollen wir nicht mehr mitmachen“—Die Pratersauna bricht ihr Schweigen (Jonas Vogt)

Wahrscheinlich die Story von uns, die heuer am meisten für Gesprächsstoff gesorgt hat. Jonas traf sich mit Hennes, 50% der Geschäftsführung, und unterhielt sich ausführlich über Vergangenheit und Zukunft des Clubs im Prater. Das Ganze wurde so gut aufgenommen, dass wir letztens wieder ein Mail aus Hamburg bekommen haben, wann es denn endlich einen zweiten Teil gäbe. Hier das Interview.

Ein Gespräch mit einem Typen, der dir in Wiener Clubs Drogen verkauft (Frederika Ferkova)

Fredi ist super, auch weil sie keinerlei Angst vor der Berührung mit Trash hat. Darüber vergisst man aber manchmal, dass sie eigentlich studierte Soziologin ist und sehr viel Ahnung von solchen Dingen hat. Für diese Geschichte hat sie das Vertrauen von ein paar schwarzen Drogendealern gewonnen und ihre Lebensgeschichte erzählen lassen. Hier geht es zur Story.

Zwischen Chauvinismus und Beats—So schaut ein Musikworkshop im Gefängnis aus (Isabella Khom)

Isa hat sich mit einem Musiker unterhalten, der seit Jahren mit jugendlichen Straftätern arbeitet. Über Agression, HipHop, Gewalt und Selbstbewusstsein. Kann man hier lesen.

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Foto: Alter Schlachthof Wels

Wien und seine Plattenläden: Substance Records (Nicole Schöndorfer)

Diese Geschichte steht hier stellvertretend für die fortlaufende Reihe über Wien und sein Vinyl. Nicole Schöndorfer besucht darin für uns Wiens Plattenläden und stellt die Protagonisten dahinter vor. Zum Beispiel eben [Substance](http://Zwischen Chauvinismus und Beats—So schaut ein Musikworkshop im Gefängnis aus (Isabella Khom) Isa hat sich mit einem Musiker unterhalten, der seit Jahren mit jugendlichen Straftätern arbeitet. Über Agression, HipHop, Gewalt und Selbstbewusstsein. Kann man hier lesen.), Rave Up oder Recordbag.

Nachtklänge—Wiener Obdachlose erzählen, welche Musik sie lieben (David Schermann)

David ist durch Wien gezogen und hat Obdachlose zu einem Thema befragt, dass uns alle verbindet: Musik. Dabei ist er auf Michael gestoßen, der Techno hasst, aber Drum´n´Bass liebt. Oder aber auch auf Rudi, der Gitarrist ist, aber umstandsbedingt nur Mundharmonika spielen kann. Zu lesen gibt es die Geschichte hier.

Bambule Schl8hof!—30 Jahre Alter Schlachthof Wels (Peter Schernhuber)

Eines unserer eklärten Ziele für 2015 war es ja, mehr den Blick über Wien hinaus zu werfen. Deshalb hat es uns auch sehr gefreut, dass wir Peter, der ja jahrelang in Wels das Youki gemacht hat und mittlerweile bei der Diagonale angekommen ist, überzeugen konnten für uns die Geschichte DER gegenkulturellen Venue aufzuschreiben. Ist immer noch amüsant zu lesen. Nicht nur wegen „Sau raus, Kultur rein!“. Gibt's hier.

Nicht zu groß und nicht zu klein—Aus dem Leben eines Mittelklasse-DJs (Frederika Ferkova)

Für diese Geschichte hat sich Fredi mit einem DJ getroffen, der sehr gut davon leben kann, dessen Namen euch aber eher nichts sagen wird. Und hat sich ein bisschen aus seinem Leben erzählen lassen. Kann man hier lesen.

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Wiens schwule Partyszene (Isabella Khom)

Isa hat versucht, den schwulen Untergrund in Wien zu verstehen. Das war nicht einfach. Aber sehr spannend. Hier entlang, bitte.

Ich habe mich durch 25 Jahre Rennbahn-Express gelesen (Jonas Vogt)

Für diese Story hat sich Jonas im Schweiße seines Angesichts an den Ort seiner größten Niederlage begeben: die Uni. In der Bibliothek kämpfte er sich durch 25 Jahre Rennbahn-Express und zeichnete die Geschichte und die Veränderungen von Österreichs wichtigster Jugend-Zeitschrift nach. Mit vielen Fotos und Fundstücken. Hier die Story.

Diese Schweizer Gesetze machen mir das Leben zur Hölle (Daniel Kissling)

Daniel führt einen Club in der Schweiz. Das ist nicht leicht, was unter anderem an diesen Gesetzen liegt. Könnt ihr hier lesen.

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