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Für Musikliebhaber mit Fetisch: Bonnie Strange schwitzt Kopfhörer voll

Die Kopfhörer werden nach dem Vollschwitzen fetisch-gerecht in Zip Bags verpackt. Ordnung muss sein.

Falls du weißt, wer Bonnie Strange ist, bist du entweder glühender Fan von Shopping Queen, interessierst dich brennend für die Berliner Fashion-Szene oder folgst Psaiko.Dino auf Instagram. Sie ist eben ein It-Girl, muss man kennen. Und weil jeder über drei Ecken schon von ihr gehört hat, kam die Marketingabteilung von Urbanears auf die revolutionäre Idee, ihre neue Kopfhörer-Kollektion mit echtem Bonnie-Schweiß zu verkaufen.

Klingt wie ein klarer Fall der Marke getragene Damenschlüpfer, die auf Shpock an Typen verkauft werden, die dann noch nachfragen, "ob der auch schnüffelt". Zumal der benässte Schalenkopfhörer sogar Fetisch-gerecht in einem Zip Bag verpackt wird und Urbanears sogar ein Video gedreht haben, um zu zeigen, wie geil die Strange dafür beim Kickboxen abgeschwitzt hat. Auf der Website gibt es noch sechs weitere Berühmtheiten, die ihren Schweiß für euch hergegeben haben. Kostet ja fast nichts—sprich: stolze 106 € für ein Second-Hand-Produkt.

Der Gedanke, einen Kopfhörer damit zu bewerben, dass er doch toll beim Sport getragen werden kann und sogar schonmal von einem Weltstar probegeschwitzt wurde, ist ja eigentlich ein cleverer. Und auch wenn die feuchten Teile abgenommen und gereinigt werden können, bleibt fremder Schweiß doch eine verdammt unhygienische Angelegenheit. Überhaupt: Wer trägt denn bitte Schalenkopfhörer beim Sport? Doch nur Leute, die das in Beats by Dre gesponserten Filmen gesehen haben, jetzt nachmachen und schnell merken, dass die ständig vom schwitzendem Kopf rutschen. Macht keinen Sinn—mit Strange-Schweiß erst recht nicht.

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