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Justin Biebers widerliche Dreadlocks machen diese Welt zu einem besseren Ort

Wer hätte gedacht, dass selbst Justins abgeschnittene Schand-Frisur ein Geschenk für die Menschheit sein kann?

Jeder will ein Stück von Justin Bieber. Der Typ ist beliebter als Hundewelpen oder Knoblauchbrot. Deshalb ist es eigentlich nur eine logische Konsequenz, dass nichts von dem Popstar weggeworfen, sondern alles verwertet wird. Bieber-Recycling sozusagen. So zum Beispiel auch seine abgeschnittenen Haare.

Vor einiger Zeit hatte Bieber Dreadlocks auf dem Kopf, woraus in der Öffentlichkeit ein riesiges Ding wurde, von wegen kultureller Aneignung und abgesehen davon auch wegen der Weigerung gewisser Personengruppen zu akzeptieren, dass ihnen diese Frisur nicht steht. Wie dem auch sei: Die Haare sind mittlerweile wieder ab und sein Friseur des Vertrauens, Florido Basallo, ließ verkünden, dass überlegt wird, Justins Dreads für einen guten Zweck zu versteigern. Zugegeben: Von jemanden mit einem derart flyen Namen wie Florido Basallo hätten wir uns vermutlich auch Dreads andrehen lassen.

Wie Hollywoodlife berichtet, erzählte Florido Basallo (wir können diesen Namen nicht oft genug sagen), dass er Biebers Dreads, warum auch immer, bis heute aufbewahrt hat. Jetzt wird überlegt, die Haare einfach zu versteigern und die Einnahmen für einen guten Zweck zu spenden.

Das ist einerseits natürlich ein netter Gedanke, andererseits wirft die gesamte Situation einige Fragen auf: Warum bewahrt Justins Friseur dessen Haare auf? Macht sich Bieber keine Sorgen darüber, dass der Käufer seiner Mähne irgendwelches Voodoo-Zeug damit anstelllen könnte? Und ist diese ganze Haar-Geschichte nicht generell total unhygienisch und nicht zuletzt ziemlich creepy? Allein die Vorstellung, eine Zehnjährige könnte eine unserer Dreadlocks in einer silbernen Schatulle aufbewahren und sie zart an ihrer Wange reiben, beschert uns Albträume. Was sonst denkt ihr denn, wird mit so einer Dreadlock gemacht werden, wenn nicht das eben beschriebene Szenario?

Wir können uns Schöneres vorstellen, als Justins tote Haare unser Eigen zu nennen. Aber solange es für einen guten Zweck ist und irgendjemand sich ehrlich darüber freuen kann, ist es wohl OK.